Wie die Medien über das Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh und über Jeremias Gotthelf berichten
Der Medienspiegel
2024
"Lebenslust Emmental" Heft 3/ 2024: Gotthelf über Bäume, Wald und Holzschlag
Die Herbstausgabe der Zeitschrift "Lebenslust Emmental" widmet sich ganz dem Thema "Holz: Kostbares aus dem Emmentaler Wald".
Ein Artikel darin befasst sich mit Gotthelfs Beiträgen von damals im "Berner Volksfreund", worin er die Bauern auf die Hochwassergefahr aufmerksam macht - wegen des unvernünftigen Abholzens der Wälder. Parallelen zu heute drängen sich gerade zu auf!
Lützelflüh aktuell Heft 3 / 2024: Bitzius’ Verdienste um das lokale Armenwesen
Über Gotthelfs grossen sozialpolitisches Engagement: Zu Lebzeiten von Albert Bitzius alias Jeremias Gotthelf (1797 – 1854) nehmen Elend und Not in weiten Bevölkerungsschichten immer verheerendere Ausmasse an. Markus Hofer schildert in seinem Artikel im Lützelflüher Gemeindeblatt eindrücklich, wie Gotthelf lokal und ganz konkret der Bevölkerung in Zeiten der Not persönlich hilft.
"Goethe und Gotthelf in Brasilien: Spannendes Referat von Marcus Mazzari, Germanistikprofessor an der Universität São Paulo
Marcus Mazzari ist ein guter Bekannter des Gotthelf Zentrums: Er hat die grosse Novelle "Die Schwarze Spinne" vor einigen Jahren ins Portugiesische übersetzt - seither pflegen wir ein regen Kontakt mit ihm. Da er aktuell in Basel als Gastdozent wirkt, lag nichts näher, als ihn für einen Literatur-Event zu engagieren.
In einem spannenden, anspruchsvollen Referat erläutert er einem kleinen, aber interessierten Publikum die Bedeutung der deutschen Literatur in Südamerika. Diverse Regionalmedien berichten darüber.
Das Obergeschoss im Spycher wird zu einem Klassenzimmer "wie zu Gotthelfs Zeiten"
Auf Initiative der Museumleiterin Katrin Marti und mit grosser Unterstützung durch den Lions Club Langnau wird der Estrich des Pfarrhaus-Spychers umgebaut Aus der Abstellkammer wird ein Schulzimmer, fast wie zu Gotthelfs Zeiten. Alles Weitere finden Sie im Beitrag der D'REGION und in den Clippings von Radio neo1
Drei Kurzbeiträge von Radio neo1 zusammengefasst: Museumsleiterin Katrin Marti gibt Auskunft über das Projekt "Umbau Spycher"
Lützelflüh aktuell, Heft 2 /2024, Mai: "Die Frau Pfarrerin"
"Die Frau Pfarrerin: Gotthelfs letzte Erzählung, verfasst kurz vor seinem Tod 1854. Nach dem Ableben von Pfarrer Bitzius am 22. Oktober 1854 liegt, unveröffentlicht und vergessen, in der Schublade des Schreibtischs des Dichters die Erzählung "Die Frau Pfarrerin"». Wir vernehmen darin die berührende Lebensgeschichte der verwitweten Pfarrersfrau, einer unauffälligen, einfachen und bescheidenen Person. Die feinfühlige Erzählung offenbart Gotthelfs Beobachtungsgabe für das Kleine, Unscheinbare, Unauffällige. Mehr lesen Sie im Beitrag des Info-Blattes "Lützelflüh aktuell".
BZ Berner Zeitung online - 26. März 2024
Wanderung durch unser schönes Emmental
Thomas Widmer ist der Emme entlang von Zollbrück nach Lützelflüh gewandert und erzählt davon in seinem Bericht in der Berner Zeitung.
Hinweise über den Prospekt des Gotthelf Zentrums zum Kulturweg "Unterwegs zu Gotthelf" finden Sie hier:
Lützelflüh aktuell, Heft 1 /2024, März: Das Erdbberi-Mareili
Die Erzählung "Das Erdbeeri-Mareili" ist eine "Auftragsarbeit", die Jeremias Gotthelf für den Herausgeber Abraham Emanuel Fröhlich des "Alpenrosen Almanachs" für das Jahr 1851 verfasst hat. Interessant ist dies: Mareili ist eine der wenigen Frauenfiguren Gotthelfs, deren Ziel nicht die Heirat oder die Suche nach einem Mann ist - ja, Gotthelf tönt gar eine zärtliche Frauenliebe an, ohne es aber explizit auszudrücken ...
Berner Zeitung, 9. Februar 2024
Berner Zeitung, 3. Februar 2024
2023
Die Weltwoche: Ausgabe vom 21. Dezember 2023
Spannender, vielseitiger und sehr lesenswerter Beitrag über Jeremias Gotthelf von Tom Kummer: "Jeremias der Revoluzzer"
Historische Auktion: Ein Gotthelf Brief kommt unter den Hammer
Selbst nach 200 Jahren bewegen die Worte des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf. Ein gut erhaltener und typischer Brief, den der Pfarrer 1836 unter seinem bürgerlichen Namen Albert Bitzius verfasste, kommt bei einer Auktion für Historisches und Luxusgüter unter den Hammer.
Diese Geschichte wirbelt im Bernbiet einigen Staub auf und führt in der Berner Zeitung BZ und in der Wochen-Zeitung Langnau zu je einem grösseren Artikel. Hier gibts die Hintergründe dazu!
In der Wochen-Zeitung gibts dazu gar einen lustigen Cartoon von Jürg Kühni...
Hauptversammlung des Vereins Gotthelf Stube - Regionale Medien berichten
Traditionsgemäss findet im November die Hauptversammlung des Verein Gotthelf Stube im Gotthelf Zentrum statt. Und ebenso traditionell ist der öffentliche Vortrag; dieses Jahr spricht Prof. Dr. Martin Sallmann zum Thema «Die Taufe in ihrer Geschichte und in Gotthelfs ‹Die schwarze Spinne›». Die beiden Regionalzeitungen "Wochen-Zeitung", Langnau, und die "D'REGION" berichten über den gut besuchten Anlass.
Lützelflüh aktuell Heft 4 / 2023: Wie Gotthelf sich an seine Leserinnen und Leser wendet
Der Beitrag in der letzten Nummer des Gemeinde-Infoblattes für das Jahr 2023 "Lützelflüh aktuell" beschreibt, wie Jeremias Gotthelf sich als Autor an Leserinnen und Leser wendet: in einem «Vorwort», in einer «Vorrede», in einem «Nachwort» oder in einem «Hinweis an Leser». Darin erklärt er seine Absichten, appelliert an die Lesenden, entschuldigt sich oder er verteidigt sich gegen Anschuldigungen.
Unter-Emmentaler 15. September 2023: Vorschau auf den "Chäs-Teilet"
Auch der "Unter-Emmentaler" bringt eine Vorschau auf den grossen "Chäs-Teilet" im Gotthelf Zentrum anlässlich des "Brüggefeschts".
Mehr Hintergrund-Informationen zum "Vehfreudiger" finden Sie etwas weiter unten im Text zum Beitrag in der Burgdorfer Wochenzeitung "D'REGION".
Berner Tageszeitungen 15. September: Gemeinsame Sonderbeilage "HERBST"
Heute erscheint in den Berner Tageszeitungen der TAMEDIA eine bunte Sonderbeilage zum Thema "HERBST" - mit Artikeln aus den Bereichen Tourismus, Kultur, Gastronomie etc. Darunter befindet sich auch grösserer Beitrag zu "unserem" Jeremias Gotthelf-
D'REGION 12. September: Vorschau auf das Brüggefescht und den Chäs-Teilet
Am 16. September findet in Lützelflüh das "Brüggefescht" statt. Anlässlich dieses Events wird im Gotthelf Zentrum der Emmentaler AOP "Vehreudiger" vorgestellt - an einem grossen "Chäs-Teilet". Dazu erscheinen in der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION zwei Vorschauen - hier finden Sie sie!
Anlässlich der letzten Sonderausstellung im Gotthelf Zentrum zur "Käserei in der Vehfreude" stellte die Emmentaler Schaukäserei Affoltern eine speziellen Emmentaler AOP her - den "Vehfreudiger".In der Zwischenzeit wurde er im Käsehaus K3 in Burgdorf zur Reife gebracht und "beschallt", und zwar mit dem Beromünster Hörspiel, 1952, von Ernst Balzli zum Gotthelf Roman.Das verleiht dem "Vehfreudiger" nun seinen ganz besonderen Charakter!
Lützelflüh aktuell Heft 3 / 2023: Uli der Pächter
In der Ausgabe Herbst 2023 der Infozeitschrift "Lützelflüh aktuell" erscheint ein Beitrag über Gotthelfs Roman "Uli der Pächter", die Fortsetzung des Romans "Uli der Knecht". Illustriert wird der Artikel durch eindrückliche Aquatintas des leider zu wenig bekannten Schweizer Künstlers Walter Jonas aus einer Ausgabe im Verlag Ex Libris.
Berner Zeitung BZ 20. & 21. Juli 2023: Bericht zur Sonderausstellung
Am 17. Juli besuchen die Redaktorin Pia Scheidegger und der Fotograf Beat Mathys von der Berner Zeitung BZ das Gotthelf Zentrum für eine Reportage zur aktuellen Sonderausstellung. So erscheint nun auch in der wichtigen Berner Tageszeitung ein Bericht zu "Gotthelfs Welt - illustriert", zuerst online und anschliessend auch noch in der Printausgabe.
Berner Zeitung BZ 10. Juli 2023: Bericht zum Freilichttheater Moosegg
Diesen Sommer gibts auf der Moosegg wiederum ein Open Air Theater: Diesmal gehts um Gotthelfs Roman "Geld und Geist" - aber auch um die Dreharbeiten zum gleichnamigen Film von Franz Schnyder. Der Autor und Regisseur Simon Burkhalter verflicht die Romanhandlung geschickt mit der Schilderung der Dreharbeiten - so ist Gotthelf zwar präsent, spielt aber doch nur eine Nebenrolle. Aber der Beweis ist trotzdem erbracht: Gotthelf fasziniert auch heute noch, in welcher Form auch immer...
Hauseigentümer Zeitung Ausgabe Nr. 10, 1. Juni 2023
Schweizer Familie 21/2023
Lützelflüh aktuell Heft 2 /2023: Elsi die seltsame Magd
In der Ausgabe Sommer 2023 erscheint ein Beitrag über die Novelle "Elis die seltsame Magd", eine Erzählung aus der Zeit des Franzoseneinfalls.
Seedamm News vom 18. April 2023
Jahresrückblick 2022 in der Wochenzeitung vom 13. April 2023
Kunsteinsicht 1/2023
Lützelflüh aktuell Heft 1 / 2023: Zur neuen Sonderausstellung
Auch im Gemeinde-Infoblatt "Lützelflüh aktuell" erscheint ein Beitrag über die neue Sonderausstellung "Gotthelfs Welt - illustriert" und beleuchtet die Ideen hinter der Ausstellung-
Neue Sonderausstellung "Gotthelfs Welt - illustriert"
Mit dem Start in die Museumssaison 2023 wird auch die neue Sonderausstellung eröffnet, die ganz im Zeichen von Illustrationen der Werke Gotthelfs steht: Diesmal stehen nicht Texte, Romane und Erzählungen im Mittelpunkt der Wechselausstellung, sondern Bilder.
Diverse Medien berichten über die Vernissage und die Ausstellung - und Jürg Kühni von der Wochen-Zeitung zeichnet sogar einen coolen Cartoon zu unserer Sonderausstellung!
Auf Einladung des Emmentaler Regionalradios "neo1" kann Co-Kurator Werner Eichenberger aus Anlass der aktuellen Sonderausstellung mit Jüre Lehmann, Programm-Leiter und Geschäftsführer, über seine Beziehung zu Gotthelf, über die Sonderausstellung und seine Gotthelf Biografie sprechen.
Lützufiir: Ehrungen für verdienstvolles Wirken in der Gemeinde Lützelflüh
An einer würdigen Feier, der "Lützufiir", werden Frauen und Männer, Jungen und Mädchen für ihr Engagement im Dienste der Gemeinde Lützelflüh geehrt: In den Bereichen Kultur, Sport und Kultur. Unter den Geehrten finden sich auch Verena Hofer, Heinrich Schütz und Werner Eichenberger, die während 10 Jahren, von 2012 bis 2022, das Gotthelf Zentrum leiteten.
2022
Gotthelf und seine weniger bekannten Seiten
In der Nummer 4/2022 des Magazins "Lebenslust Emmental" erscheint ein grosser, 6-seitiger und reich bebilderter Beitrag über Jeremias Gotthelfs.
Werner Eichenberger, langjähriger Co-Leiter des Gotthelf Zentrums, wurde von der Redaktion des Emmentaler Magazins eingeladen, einen Artikel über Jeremias Gotthelf zu verfassen - ihn aber eher von seinen weniger bekannten Seiten darzustellen.
Der Beitrag kann hier heruntergeladen werden, einfach auf den Link unten klicken.
Hauptversammlung des Vereins Gotthelf-Stube Lützelflüh
Anlässlich der Hauptversammlung 2022 des Vereins Gotthelf-Stube Lützelflüh geht Lukas Künzler in seinem Referat unter dem Titel "Anerkennung vor Umverteilung" auf die soziale Frage bei Gotthelf ein.
In seiner 2020 erschienenen Dissertation hat er sich intensiv mit dieser Frage auseinandergesetzt.
An Hand der Armenanstalt Trachselwald zeigt Lukas Künzler auf, wie Gotthelf nicht bloss theoretisch, sondern praktisch und lokal sich für die Armen engagiert. Die pädagogische Ausrichtung der Anstalt ist heute noch aktuell!
Lützelflüh aktuell Nr. 4/2022: "Was Sie über Jeremias Gotthelf wissen sollten"
Zum 225 Geburtstag von Albert Bitzius / Jeremias Gotthelf, geboren am 4. Oktober 1797, publiziert das Gotthelf Zentrum einen Beitrag mit allem Wichtigen, das man über den grossen Schriftsteller wissen sollte: Über sein Leben, sein Wirken und sein Werk - in Form einer konzentrierten Zusammenfassung.
Wochenende vom 12./13. August: Dreifacher Grund zum Feiern im Gotthelf Zentrum!
10 Jahre Gotthelf Zentrum, Verabschiedung von drei Mitgliedern des Leitungs-Teams und Vernissage der neuen Gotthelf Biografie "Der Schreiber von Lützelflüh"
Verschiedene Medien berichten über die Anlässe und über die neue Biografie Gotthelfs.
Kurzbericht von Radio neo1 in den Nachreichten
Lützelflüh aktuell Nummer 3 / 2022: Der Besuch von Gotthelfs Berliner Verleger Julius Springer in Lützelflüh
Das Verhältnis zwischen Gotthelf und seinen Verlegern war nie ein einfaches. Auch mit seinem Berliner Verleger Julius Springer, bei dem die späten Werke Gotthelfs herauskamen, gab es oft Unstimmigkeiten. Ein mehrfach angekündigter Besuch Springers in Lützelflüh musste immer wieder verschoben werden - bis er im Juli 1854, kurz vor Gotthelfs Tod, endlich doch noch zustande kam. Der Beitrag schildert diese späte Begegnung.
Donnerstag, 30. Juni im Gotthelf Zentrum
Vernissage "Jahrbuch 2021 der Archäologischen Dienste des Kantons Bern"
An der Vernissage präsentieren die Archäolog:innen einen spannenden Fund von römischen Goldmünzen in Lauterbach in der Gemeinde Lützelflüh. Rund 30 Gäste nehmen an diesem einmaligen Anlass teil. Alles Weitere lesen Sie im Beitrag aus dem Burgdorfer Amtsanzeiger vom 7. Juli 2022
Die BLS Gazette widmet dem Emmental einen Schwerpunkt
Daniel Schafer CEO BLS AG in seinem Editorial zur BLS Gazette
Im Jahr 1847 schreibt die «Spanisch-Brötli-Bahn» das erste Kapitel der Schweizer Eisenbahngeschichte. Ein gutes halbes Jahrhundert später taucht die BLS durch den Bau des Lötschbergtunnels in dieser Geschichte auf. Die BLS Gazette widmet sich diesem Jubiläum, räumt aber auch gebührende Platz dem Emmental ein - und dem Gotthelf Zentrum!
Freitag/Samstag, 17./18. Juni
Führungswechsel im Gotthelf Zentrum
Seit dem 1. Juni 2022 ist Katrin Marti für die administrativ-operative Leitung des Zentrums zuständig. In einer Übergangsphase wird sie vom bisherigen Leitungs-Team unterstützt.
Details können den verschiedenen Clippings entnommen werden.
Dienstag, 31. Mai, D'REGION: Beitrag über den Spinnenweg
"Die schwarze Spinne" – mit dem E-Bike auf Gotthelfs Spuren.
In Sumiswald wurde der "Spinnenweg" eröffnet: Er geht den Schauplätzen von Gotthelfs berühmter Novelle nach und lässt die mittelalterliche Sage um einen Teufelspakt hautnah erleben.
Start- oder Endpunkt der Rundtour bildet das Gotthelf Zentrum in Lützelflüh - dort wo Gotthelf lebte und diese Novelle verfasste.
Zu Beginn oder nach der Tour können Sie sich im Bistro des Zentrums stärken oder erfrischen. Kommen Sie vorbei!
"Lützelflüh aktuell" Nr. 2 / 2022: Drei Geschichten um die Brautsuche
"Wie Joggeli eine Frau sucht", "Wie Christen eine Frau gewinnt", "Michels Brautschau": Brautsuche zu Gotthelfs Zeiten ohne Dating-Plattform, "Parship" und "ElitePartner"
Zu Gotthelfs amüsantesten Erzählungen gehören die drei Freiergeschichten um Joggeli, Christen und Michel. Es ist eine Zeit ohne grosse Mobilität, der Lebenskreis reicht kaum über den Radius einer Tageswanderung hinaus, Begegnungsmöglichkeiten für junge Leute beschränken sich auf wenige Tanzsonntage, auf Vieh- und Jahrmärkte: Es ist nicht einfach, die richtige Frau, den richtigen Mann fürs Leben zu finden. So spielen Hausierer und "Schwammfraueli", Besenmacher, Chacheliflicker und andere Störhandwerker eine wichtige Rolle: Die kommen weit herum im Land, wissen, wo es "heiratsfähige" junge Leute gibt, können Empfehlungen abgeben, Botschaften austauschen und Treffen vereinbaren: So geht Ehevermittlung ohne Internet! "Lützelflüh aktuell" berichtet darüber.
Freitag, 1. April: Der "Unter-Emmentaler" berichtet
Sensation: Unbekanntes Manuskript von Albert Bitzius aufgetaucht!
Das sensationelle Manuskript mit dem Titel "Der Sonntagsspaziergang" ist undatiert, muss aber aus den Jahren 1831/1832 stammen, als Bitzius Vikar beim Pfarrer Albrecht Fasnacht in Lützelflüh war. Die kleine literarische Skizze berichtet über seine erstaunlichen Erfahrungen mit dem "Sonntags-Pfeifchen".
Bisher galt allgemein "Der Bauernspiegel" von 1836 als Erstling des Schriftstellers Jeremias Gotthelf. Allerdings hat Albert Bitzius schon vorher gelegentlich kürzer Texte verfasst, zum Beispiel für eine Literaturwettbewerb während seines Studiums, den Bericht zu einer Reise durch Norddeutschland während seines Göttinger Studienaufenthalts oder auch Vorträge und Referate. Diese Arbeiten wiesen jedoch kaum auf eine ausgeprägte schriftstellerische Begabung des Autors hin. Der neue Fund im Gotthelf Zentrum jedoch ist von erstaunlicher literarischer Qualität und zeigt schon deutliche Merkmale des späteren typischen Sprache Gotthelfs auf. "Der Sonntagsspaziergang" also kann mit Fug und Recht als wirklicher literarischer Erstling betrachtet werden. Lesen Sie hier den Beitrag aus dem "Unter-Emmentaler" mit dem vollständigen Text dieser Erzählung.
Medienberichte zur Saison-Eröffnung 2022, die das Doppeljubiläum 10 Jahre Gotthelf Zentrum und 225 Jahre Jeremias Gotthelf bringt.
Wochengespräch zur Saisoneröffnung auf Radio neo1 mit Werner Eichenberger vom Leitungs-Team.
Rund um den Film "Die schwarze Spinne, von Film von Markus Fischer, der am 10. März Premiere feiert, erscheinen diverse Medienbeiträge - sie werden hier publiziert.
"ützelflüh aktuell 1 /2022: Drei Erbgeschichten
"Hans Joggeli der Erbvetter", "Harzer Hans", "Die Erbbase": Im ersten Heft "Lützelflüh aktuell" des Jahres 2022 werden eine bekannte und zwei weniger bekannt Erbgeschichten vorgestellt. Bei allen geht es ums Erben und die Erbschleicherei - einmal humoristisch, einmal ganz bösartig und einmal ironisch-frivol: Gotthelf in ganzer "Spannweite" seines Schaffens!
Alfred Reber/Jeremias Gotthelf: «Geld ist und bleibt Geld – fünf Geschichten rund um Geld und Geiz, Gier und Gewalt, aber auch um Glauben, Geduld und Gemeinsinn», unter Mitarbeit von Theodor Mahlmann, Berchtold Haller Verlag Bern, 2011.
ISBN 978-8-85570-144-5
2021
Lützelflüh aktuell 4 / 2021: Gotthelfs Verhältnis zu seiner Gemeinde
Jeremias Gotthelf in seiner GemeindeÂ
Am Neujahrstag 1831 beginnt für den 33-jährigen Albert Bitzius ein neuer Lebensabschnitt: Nach einem langen Ritt von Bern ins verschneite Emmental erreicht er Lützelflüh – er soll als Vikar den greisen Pfarrer Albrecht Fassnacht unterstützen. Nach dessen Ableben wird Bitzius 1832 selbst Pfarrer, und 1836 beginnt seine Karriere als Schriftsteller Jeremias Gotthelf. Bis zu seinem frühen Tod 1854 lebt er im Lützelflüher Pfarrhaus. Vieles, was der Schriftsteller Gotthelf in seinem Werk behandelt, hat seinen Ursprung in den Erfahrungen, die er als Pfarrer in seiner Gemeinde macht.
«Die schwarze Spinne» wird im Januar 2022 die Schweizer Kinos heimsuchen
Die Zeitung «D’REGION» unterhielt sich mit Markus Fischer, Regisseur der Gotthelf-Verfilmung «Die schwarze Spinne» - hier finden Sie das ganze Interview, das Markus Hofer führte.
Die Geschichte um die Trauer-Esche geht weiter.
Für den 26. Oktober lädt der Kirchgemeinderat alle Betroffenen der "Trauergeschichte um die Traueresche" zu einer Informationssitzung ein... nach wie vor sieht sich die Kirchgemeinde im Recht, und der Vorschlag zur Neugestaltung kann auch nicht wirklich überzeugen. Der Beitrag in der BZ gibt nicht die ganze Wahrheit wieder - und das Fragezeichen nach dem Titel ist mehr als berechtigt!
Aus unserer Sicht ist die Sache noch nicht erledigt, nicht zuletzt, weil auch die Vorschläge der Dankmalpflege nicht präsentiert wurden.
Der bekannte "Wander-Papst" Thomas Widmer absolvierte die neue Kulturrundwanderung "Unterwegs zu Gotthelf" und verfasste dazu einen schönen Eintrag auf seinem Blog "WWW Widmer Wandert Weiter". Er erwischte dabei einen Tag mit durchzogenem Wetter - was man seinem prachtvollen Bild der Berner Alpen unter eindrücklichen Wolken sehr wohl ansieht!
Am Montag, 18. Oktober 2021, berichtet auch das Emmentaler Radio neo1 über unsere Wanderbroschüre "Unterwegs zu Gotthelf".
SP-Nationalrätin Jacqueline Badran schenkt Bundesrat Ueli Maurer eine DVD von Franz Schnyders Verfilmung des Gotthelf-Romans "Anne Bäbi Jowäger".
Wie hält es Bundesrat Ueli Maurer eigentlich mit Impfen und Corona? Maurer sann öffentlich darüber nach, ob er sich die zweite Impfung ersparen soll. Und er zog sich ein Hemd der Freiheitstrychler über. Mit Freundlichkeit und einem Geschenk versuchte ihm SP-Nationalrätin Jacqueline Badran die Lust an zukünftigen Provokationen zu nehmen. Sie überreichte ihm im Bundeshaus eine DVD von Franz Schnyders Verfilmung des Gotthelf-Romans «Anne Bäbi Jowäger». Darin kritisiert Gotthelf vehement die Skepsis gegen die Pocken-Impfung: Pocken, die schwarze Beulen, Blindheit und gar den Tod brachte, konnte damals nämlich bereits mit einer Impfung bekämpft werden, aber viele Leute wehrten sich gegen die Vakzination, auch Anne Bäbi Jowäger! Parallelen zu heute sind "rein zufällig" ;- )
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass BR Maurer ein Gotthelf Werk erhält! Die scheidende Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf schenkte ihm zum Amtsantritt 2015 als Finanzminister den Roman "Geld und Geist"...
Die Affäre um die Grabesche nimmt langsam groteske Züge an.
Nicht genug damit, dass die 166-järige Esche ohne vorherige Information der Erben Gotthelfs, der übrigen Trägerinstitutionen und des Gotthelf Zentrums durch den Kirchgemeinderat gnadenlos umgeholzt wurde - nun ist auch klar, dass sie bereits zu Brennholz gescheitet wurde! Irgendwie klingt das wie nach einem Schildbürger-Streich oder nach einer Geschichte aus Seldwyla von Gottfried Keller!
Eine wissenschaftliche Altersbestimmung (Dendrochronologie) ist nun nicht mehr möglich, ebenso die Untersuchung, ob der Stamm nicht doch noch gesund war!
Sogar Radios SRF1 nimmt sich der Geschichte an: "Die Traueresche beim Grab von Jeremias Gotthelf wird Brennholz"
Jeremias Gotthelfs Welt auf einer Kulturwanderung erleben
Zusammen mit der Kulturmühle Lützelflüh haben wir einen Wanderführer publiziert. Wir möchten, dass unsere Gäste die Herbstzeit nützen, Literatur, Kultur und Natur auf besondere Weise verbinden können in diesen noch immer nicht ganz einfachen Corona Zeiten: Mit einem Besuch im Gotthelf Zentrum, zusammen mit einer kleinen Wanderung durch die Welt des Schriftstellers in der unmittelbaren Umgebung seines damaligen Wohnsitzes.
Trauerspiel um Traueresche bei Gotthelfs Grab
Mit der Begründung, die Traueresche sei krank und ein Sicherheitsrisiko für Besuchende, hat die Kirchgemeinde, nota bene selbst Mitglied des Trägervereins (!), im Alleingang die Trauer-Esche bei Gotthelfs Grab gefällt - ohne Rücksprache mit den anderen Trägern, dem Verein Gotthelf-Stube, der Jeremias Gotthelf-Stiftung oder den Nachkommen Gotthelfs und der Zentrumsleitung!
Die Esche wurde kurz nach Gotthelfs Tod von den Lützelflühern zu Ehren ihres berühmten Sohnes und aus Respekt vor seinem schriftstellerischen Werk gepflanzt - und nun respektlos gefällt. Die Gegenüberstellung der beiden Bilder dokumentiert den Schaden, der angerichtet wurde.
In seinem pointierten Beitrag in der D'REGION bezieht auch Markus Hofer Stellung zur traurigen Geschichte rund um die Traueresche bei Gotthelfs Grabstätte. Markus Hofer arbeitete mit in der Forschungsstelle Jeremias Gotthelf, an der "Historisch-kritischen Gesamtausgabe HKG" der Uni Bern und hat eine Dissertation über "Jeremias Gotthelf und das Schulwesen" verfasst.
Auch das Emmentaler Regionalradio neo1 befasst sich mit dem Thema und interviewt den Vertreter des Kirchgemeinderates und Heinrich Schütz vom Leitungs-Team. Der Kirchgemeinderat habe schon gewusst, dass das "böse Telefone" geben werde, aber "da müsse man nun halt durch"... und keine Spur von Bedauern oder Entschuldigung!
Lützelflüh aktuell 3 / 2021: Beitrag über die "Armennot"
Die Infoschrift "Lützelflüh aktuell 3 / 2021" befasst sich auf der "Zentrums-Seite" mit Gotthelfs Traktat "Die Armennot", worin er eindrücklich die Gründe für die zunehmende Armut beschreibt und Lösungen aufzeigt.
Die "Gartenwirtschaft" im Höfli: Der wunderbare Platz zwischen Spycher, Pfrundscheune und Gotthelf Zentrum ist der ideale Ort für einen Moment des Verweilens nach einem Besuch des Museums, für einen Apéro nach einem Event - oder auch für den Beginn einer Führung.
Seit längerer Zeit wird das "Höfli" auf diese Weise genutzt, was von den Gästen sehr geschätzt wird. So wird gewissermassen die Tradition der Gastfreundschaft des ehemaligen Bewohners Albert Bitzius weitergeführt.
Doch etwas wurde dabei übersehen: Die Bewilligung, die bei der Eröffnung ausgestellt wurde, umfasst nur das "Indoor-Bistro Bitzius" und den Saal - der Gastrobetrieb draussen war also nicht ganz rechtens. Die Situation soll nun legalisiert werden - mit der Erweiterung, was jedoch eine Baupublikation mit entsprechenden Einsprachemöglichkeiten verlangt. Susanne Graf beleuchtet die Situation in ihrem BZ-Beitrag unter dem Titel "Ein illegaler Zustand soll behoben werden".
Kurz nach der Eröffnung zur 10. Museums-Saison erwarten wir im Gotthelf Zentrum den 40'000. Gast seit der Eröffnung 2012.
Einem schönen Zufall ist es zu verdanken, dass dieser Meilenstein anlässlich einer Führung für eine Schulklasse aus der Nachbargemeinde Rüderswil erreicht wird.
Heinrich Schütz und Werner Eichenberger, beide Mitglieder des Leitungs-Teams und ehemalige Lehrer, empfangen die 16 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerin Andrea Thierstein zu ihrem Besuch um Gotthelf Zentrum.
In den folgenden Tagen bringen diverse regionale und lokale Medien einen Artikel dazu.
Lützelflüh aktuell 2 /2021: Gotthelf und seine Beziehungen zu Burgdorf - der "kleinen Kantonshauptstadt"
Im Gemeinde-Magazin "Lützelflüh aktuell" 2/2021 erscheint ein Beitrag über Jeremias Gotthelfs vielseitige Beziehungen zur Stadt Burgdorf:
Märit-Besuche schon als Junge aus Utzenstorf. Treffen mit seinem Verleger Carl Langlois. Redaktionssitzungen des «Berner Volksfreunds» im Stadthaus. Lehrerfortbildungskurse auf dem Schloss. Private Treffen mit Freunden und Bekannten. Pfarrherrliche Amtsgeschäfte. Familienausflüge an die Solätte… Zeit seines Lebens hat Jeremias Gotthelf eine besondere Beziehung zu Burgdorf. Und die Stadt ist auch Schauplatz in vielen seiner Werke.
Wir planen eine Kulturwanderung "auf Gotthelfs Spuren" zu realisieren, mit dem Gotthelf Zentrum als Ausgangspunkt. Die Wanderung soll an verschiedenen Punkten der Umgebung vorbeiführen, die in einer Beziehung zu Gotthelf persönlich stehen, oder die einen Zusammenhang mit einem seiner Werke aufweisen.
In der "Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch" erscheint dazu ein Beitrag unter dem Titel "Das Gotthelf-Dorf soll um ein Kulturangebot reicher werden", der das Projekt schon einmal vorstellt. Realisiert wird es demnächst: Die Broschüre soll nach den Sommerferien bereit sein.
In der Rubrik "Vor 20 Jahren" berichtet Cornelia Leuenberger von der Burgdorfer Redaktion der BZ darüber, wie 2001 Sandro del Pretes Inversionsfigur von Jeremias Gotthelf / Albert Bitzius ins kleine Gotthelf Museum im Spycher kam - und warum die Skulptur aktuell nicht zu sehen ist...
Heute ist die ehemalige Gotthelf-Stube Teil des Museums im Gotthelf Zentrum.
Im heutigen "MAGAZIN" der TA-Medien, u.a. "Bund" und "Berner Zeitung BZ", schreibt Niklaus Peter, Pfarrer am Fraumünster in Zürich, eine interessante Kolumne unter dem Titel "Eine Leitersprosse nach der anderen".
Dabei dreht sich der Beitrag um Metaphern, die Jeremias Gotthelf in seinem Werk verwendet: Um die Leiter zum Himmel, die man eben Sprosse für Sprosse erklimmen müsse - oder um den Efeu, der einen starken Baum braucht, um sich daran hochzuranken. Im Schulmeister-Roman sieht Peter Käser solche Stämme und Leitern als Hilfsmittel, die der Mensch als Stütze braucht: Elterliche Liebe, Erziehung oder Geist... einmal mehr: Gotthelf hat uns auch heute noch immer viel zu sagen!
Das Gotthelf Zentrum zieht Bilanz über das Corona-Jahr 2020 und wirft einen Blick in die Zukunft.
Verschiedene Medien reagieren auf unser Presse-Bulletin und publizieren einen Beitrag.
Das Frühlingsbild mit dem blühenden Forsythie im Vordergrund zeigt, dass wir trotz allem den Mut nicht verloren haben und optimistisch der Eröffnung der Saison 2021 entgegenschauen!
Lützelflüh aktuell 1 / 2021: Bericht zum Roman "Der Geltstag"
Das Info-Magazin "Lützelflüh aktuell" 1 / 2021 stellt in einem Beitrag den "Geltstag" vor, einen weniger bekannten Roman aus der letzten Schaffensphase Gotthelfs. Er kritisiert darin die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Zeit, den "Zeitgeist". Für Pfarrer Bitzius fehlte zunehmend die christliche Basis in der Gesellschaft, dafür nahmen aus seiner Sicht Eigennutz und Egoismus zu, Gottlosigkeit und politischer Radikalismus.
Heute erscheint in der BZ ein Beitrag über den Historiker und Germanisten Lukas Künzler und dessen Dissertation "Anerkennung vor Umverteilung - zur sozialen Frage bei Jeremias Gotthelf".
Dabei stützt er sich auch auf erst kürzlich im Berner Staatsarchiv entdeckte Dokumente über die Armenerziehungsanstalt Trachselwald, deren Mitbegründer Jeremias Gotthelf war, und das Verdingwesen der damaligen Zeit. Theoretisch setzte sich Gotthelf in der "Armennot" mit dem Thema auseinander (nota bene als erster deutschsprachiger Schriftsteller!), aber auch in seinem literarischen Schaffen, vorab im "Bauernspiegel" oder in "Käthi die Grossmutter", Illustration links aus der "Prachtausgabe" um 1890.
Wichtiger Aspekt der Arbeit: Sie korrigiert des schiefe Bild Gotthelfs als rückwärtsgewandten Heimat- und Bauerndichter.
Das 780 Seiten umfassende Werk dokumentiert eindrücklich Gotthelfs soziales Engagement und seinen Kampf gegen das Verdingwesen. Dies ist einem Gotthelf Kenner allerdings nicht ganz so neu, wie der Titel in der BZ suggeriert: "Gotthelfs neu entdeckter Kampf gegen die Armut".
Lesen Sie hier den interessanten Beitrag aus der BZ.
In der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION erscheint diese Woche ein interessanter Artikel von Markus Hofer, Geschäftsleiter und profunder Kenner Gotthelfs.
Der ganzseitige Beitrag befasst sich mit der aktuellen Thematik des Impfens gegen Corona - und der weitverbreiteten Impfskepsis.
Markus Hofer zeigt auf, wie bereits Jeremias Gotthelf dafür kein Verständnis hatte und sich in seinem grossen Roman "Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht" damit auseinandersetzt.
Ursprünglich als kleine "Informationsschrift" gegen Aberglaube und die grassierend Quacksalberei im Auftrag der Gesundheitskommission angedacht, entstand ein grosser zweibändiger Roman, der weit über den Auftrag hinausging. Und noch heute nichts von seiner Bedeutung und Aktualität verloren hat.
2020
Vorausgesetzt, Corona lässt es zu: Im Januar 2021 startet Regisseur Simon Burkhalter im Gasthof Ochsen sein "Ess-Theater" rund um Gotthelfs Kinder: Während des Theaterbesuchs geniessen Besucherinnen und Besucher ein Drei-Gang-Menü aus der regional-saisonalen Küche des Gasthofs.
Mehr über die Jugendjahre der drei Kinder lesen Sie auch im Clipping weiter unten aus der Info-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell".
In der Ausgabe vom 17. Dezember 2020 präsentiert die Schweizer Familie fünf Tipps für den Besuch von interessanten Kulturmuseen: Das "Museum Alpin" in Pontresina GR, das "Cartoon Museum" in Basel BS, das "Museum Lindwurm", Stein am Rhein SH, das "Sprachpanorama" Laufenburg AG - und das Gotthelf Zentrum in Lützelflüh.
Was Anne Bäbi Jowäger und Jeremias Gotthelf mit der aktuellen Corona Krise zu tun haben...
In der SonntagsZeitung vom 6. Dezember schreibt Armin Müller über die Flut von Fehlinformationen rund um die Impfung gegen Covid-19. Er verlangt eine überzeugende Kommunikationskampagne, welche der Bevölkerung den Nutzen der Impfung klar mache und sie von deren Sicherheit überzeuge! Dabei beruft er sich auf Jeremias Gotthelf, der mit seinem Roman "Anne Bäbi Jowäger" gezeigt habe, wie man es richtig macht...
Lützelflüh aktuell 4 / 2020: Bericht zu Gotthelfs Kindern
Das Info-Magazin "Lützelflüh aktuell" 4 / 2020 enthält einen Beitrag über die drei Kinder Henriette, Albert und Cécile der Familie Bitzius und ihre Jugendjahre im Pfarrhaus Lützelflüh, basierend vor allem auf Zeugnissen von Tochter Henriette und Pfarrer Bitzius persönlich.
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Die Theaterleute Lützelflüh proben trotz Corona und Maskenpflicht, denn im kommenden Jahr wollen sie "Die Käserei in der Vehfreude" spielen, ein Freilicht-Theaterstück von Gerhard Schütz nach Gotthelfs gleichnamigem Roman. Lesen Sie dazu den Artikel aus der "Wochen-Zeitung".
Gotthelf bekommt seinen eigenen Käse: Einen "Emmentaler AOP Vehfreudiger"
Das Gotthelf Zentrum Lützelflüh, die Emmentaler Schaukäserei Affoltern und das Käsehaus K3 Burgdorf planen für 2021 eine richtige Emmentaler Chäs-Fuer, schaffen einen "Vehfreudiger" und lassen ihn im Käsehaus K3 beschallen - mit dem Beromünster Hörspiel zur "Käserei in der Fehfreude". Hier finden Sie zwei Clippings, die alles im Detail erklären!
Im Zusammenhang mit dem Corona-Virus wird intensiv über Impfzwang diskutiert. In seinem Kommentar "Wie im 19. Jahrhundert" thematisiert Autor Beat Metzler den schon lange währenden Kampf gegen das Impfen.
Er erwähnt darin auch Jeremias Gotthelf, der in seinem Roman "Anne Bäbi Jowäger" gegen die Kurpfuscherei ankämpft und die Weigerung der Landbevölkerung, sich gegen Pocken zu impfen, als "gottlos" bezeichnet.
Beat Weber, ehemaliger reformierter Pfarrer von Linden, ist der Autor des Buches "Den anderen Jeremias Gotthelf neu zu Wort kommen lassen". Der Untertitel "Wenn keine Religion mehr ist, da geht alles auseinander..." deutet darauf hin, dass Weber Gotthelf "die religiöse Stimmen" zurückgeben will.
Denn Gotthelf, so Weber, werde mit vielem in Verbindung gebracht, es gebe Gotthelf-Hörspiele und Filme, Gotthelf-Käse und anderes mehr... aber seine christliche Werthaltung werde oft weggelassen.
Das Buch richte sich an eine theologisch und spirituell interessierte Leserschaft, aber explizit auch an ein breites Publikum. Ob das Cover mit dem popig-punkigen Porträt Gotthelfs hilft, sein Publikum zu erreichen?
Lützelflüh aktuell 3 / 2020: Bericht über Gotthelfs Verhältnis zur Musik
Das Info-Magazin "Lützelflüh aktuell" 3 / 2020 enthält einen Beitrag über Gotthelfs Beziehung zur Musik: sein persönliches Verhältnis zur Musik und zum Gesang, zur Wirkung des Musizierens - und welche Rolle die Musik in seinem Werk spielt.
Klicken Sie auf den Link, um den Artikel herunterzuladen.
Unter dem Titel "Franz Schnyder - eine unvergessene Grösse der Schweizer Filmgeschichte", hat Eugen Egli dem Realisator der genialen Gotthelf-Filme im "Alpenhorn-Kalender" 2017 einen umfassenden und reich bebilderten Artikel gewidmet. Da Franz Schnyder mit Gotthelf zweifellos in Verbindung gebracht wird, publizieren wir hier diesen 25-seitigen Beitrag in unserem "Medienspiegel" .
Gotthelf und Gertsch haben es geschafft - Kulturverträge: Die Regionalkonferenz hat die Leistungsverträge mit den bedeutendsten Emmentaler Kulturinstitutionen genehmigt. Neu dabei sind das Gotthelf Zentrum Lützelflüh und das Musuem Franz Gertsch Burgdorf.
Wortfächer "Einsprengsel" des Berner Verlags "vater & vater" zu Jeremias Gotthelf!
Im Worfächer werden besondere, heute nicht mehr bekannte und unverständliche Redewendungen oder Wörter gezeigt - zuerst im Textkontext und zudem in einer Worterkärung.
Das Projekt wurde realisiert mit dem Team der Forschungsstelle Jeremias Gotthelf der Uni Bern.
Erhältlich ist der Fächer im Buchhandel und auch bei uns im Gotthelf Zentrum.
Lesen Sie dazu den Beitrag im Berner "Bund"!
Aufgrund der Demission der Museums-Leiterin sucht das Regionalmuseum Langnau "Chüechlihus" eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die Stelle der Museumsleitung.
Es handelt sich um eine 50%-Stelle - und so bietet sich allenfalls die Möglichkeit, auf 2022 auch die Leitung des Gotthelf Zentrums (ebenfalls 50%) zu übernehmen: Dannzumal möchte das aktuelle Leitungs-Team demissionieren. Hier der Artikel aus der Berner Zeitung BZ von Susanne Graf.
Endlich: Am 6. Juni kann - nach dem Corona-Lockdown - das Gotthelf Zentrum zur Museums-Saison 2020 eröffnet werden.
Artikel aus der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION.
Lützelflüh aktuell 2 / 2020: Bericht über die neue Aktualität der "Schwarzen Spinne"
Die schwarze Spinne» – Reloaded: Gotthelf hat es geahnt!
Jeremias Gotthelf war nie ein rückwärtsgewandter, hinterwäldlerischer «Bauerndichter»,
auch wenn viele ihn immer so sahen und sehen. Gerade in der aktuellen Coronavirus Pandemie wird dies deutlich. Höchste Zeit also, den Emmentaler Schriftsteller mit anderen Augen zu sehen!
Die Corona Krise trifft auch die Uni Bern: Keine Vorlesungen, keine Seminar, keine Sport - Bibliothek geschlossen.
So kommunizieren Professoren und Dozenten digital mit den Studierenden. Christian von Zimmermann hat eine besondere Idee: Er nimmt seine Vorlesung zur "Schwarzen Spinne" dort auf Video auf, wo sie 1842 entstand - bei uns im Gotthelf Zentrum!
Erfolgreiches Jahr 2109 – Sorgen für 2020
Unter diesem Titel versenden wir am 20. April ein Medien-Bulletin an die wichtigsten Schweizer Print- und Audiovisions-Medien sowie an die SDA. Hier ein Überblick über Print-, Online- und Radio-News dazu.
Zwei Beiträge des Emmentaler Lokalradios neo1
"Die schwarze Spinne" - Gotthelf hat es geahnt
In der Novelle der schwarzen Spinne beschreibt Jeremias Gotthelf, wie die Tod und Seuchen bringende Spinne zwei Mal in einen Fensterpfosten, einen "Bystal" eingesperrt wird. Die Bedrohung aber bleibt: Sie könnte auch ein drittes Mal ihr tödliches Unwesen treiben... und mit der aktuellen Corona Pandemie ist es, symbolisch gesehen, nun tatsächlich wieder geschehen. Der Artikel zeigt interessante Aspekte der Geschichte - und erläutert, warum ein neuer Blick auf den grossen Schriftsteller nun wirklich angebracht ist!
Lützelflüh aktuell 1 / 2020: Bericht über den Gotthelf Handel (C.A. Loosli)
„Jeremias Gotthelf, ein literaturgeschichtliches Rätsel?“
1913 erscheint in der Zeitschrift "Heimat und Ferne" ein Artikel, in dem behauptet wird, Jeremias Gotthelf habe seine Romane gar nicht selbst geschrieben - er habe einen Ghostwriter gehabt. Wer hinter dieser "skandalösen" Behauptung steht und und worum es bei diesem "Gotthelf-Handel" geht, lesen Sie im "Lützelflüh aktuell".
Filmabend im Gotthelf Zentrum
Im Rahmen der Sonderausstellung zu Gotthelfs Roman "Die Käserei in der Vehfreude" zeigen wir am 19. Februar 2020 den gleichnamigen Film von Franz Schnyder.
Lesen Sie hier die Vorschau auf den Anlass aus der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION.
Endlich Emmentaler
Autor Daniel Böniger war kein Freund des Schweizer Nationalkäses, bis er den «Urtyp» entdeckte. Eine Liebeserklärung – fast. Er schreibt: Vor kurzem hatte ich so was wie einen «Emmentaler-Moment». Als ich nämlich zum ersten Mal vom sogenannten «Urtyp» probierte, wurde mir klar, dass das wahrscheinlich bekannteste Milchprodukt der Schweiz mehr zu bieten hat als gummiartige Konsistenz, gepaart mit sehr wenig Geschmacksintensität...
2019
Das Museum Franz Gertsch und das Gotthelf Zentrum gelten neu als "Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung". Damit könnten sie ab 2021 von höheren Beiträgen der öffentlichen Hand profitieren. Im Emmental haben diesen Status bisher fünf Institutionen: in Burgdorf das Casino-Theater, das Schloss-Museum und die Stadtbibliothek, in Langnau die Regionalbibliothek sowie das Regional-Museum Chüechlihus.
Lützelflüh aktuell 4 / 2019: Bericht zu Franz Schnyders Film "Die Käserei in der Vehfreude"
Im Zusammenhang mit der Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude: Beitrag aus der Info-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell" 4 / 2019 zu Franz Schnyders gleichnamigen Film aus dem Jahr 1958.
Nach den erfolgreichen Uli-Verfilmungen, "Uli der Knecht" 1954 und "Uli der Pächter" 1955 ist die "Käserei" die dritte Verfilmung eines Gotthelf Romans von Franz Schnyder.
Nach der jährlichen Hauptversammlung des Vereins Gotthelf-Stube findet traditionsgemäss ein Referat im Gotthelf Zentrum statt. Diese Jahr sprach Dr. phil. Thomas Multerer über den Literaturskandal von 1913, den C.A. Loosli mit einem humoristischen Beitrag in der Zeitschrift "Heimat und Fremde" ausgelöst hatte - mit der Behauptung, Jeremias Gotthelf habe seine Romane gar nicht selbst geschrieben, sondern der Lützelflüher Bauer Johann Ulrich Geissbühler...
Der "Reussbote", die Regionalzeitung aus Melligen, bringt aktuelle Nachrichten, Hintergründe, Meinungen und Sport aus der Region.
Die Leserreise 2019 führte ins Emmental und ins Gotthelf Zentrum. Hier gibts Sie den Bericht dazu.
Im Hallwilersee soll diesen Sommer ein Kaiman (!) gesichtet worden sein... das erinnert doch stark an Gotthelfs humorvolle Geschichte "Das Krokodil", die im "Neuen Berner-Kalender" 1840 erschien. Markus Hofer erinnert daran augenzwinkernd in seinem Editorial der D'REGION vom 7. August.
Was sehen wir daraus? Gotthelf ist und bleibt aktuell!
Endlich! Wir erhalten Besuch vom Berner Bund: Kulturredaktor Alexander Sury verbringt im Rahmen der Sommerserie "Die Praktikanten" einen Tag im Gotthelf Zentrum - und verfasst einen tollen. ganzseitigen Beitrag für den Kleinen Bund.
Regionale Medien berichten über den Partner-Apéro mit dem spannenden Referat von Ernst Roth, ROTH-Stiftung Burgdorf.
Lützelflüh aktuell 3 / 2019: Gotthelf - engagierte Sozialpionier
Albert Bitzius hat als Pfarrer einen standesgemässen Lohn, und dank der Honorare verzeichneter als Schriftsteller Jeremias Gotthelf zudem schöne Einnahmen: Er ist nicht reich, er lebt jedoch durchaus im Wohlstand. Aber: Er ist grosszügig – vor allem gegenüber den Ärmsten. In seinem Traktat «Die Armennoth» von 1840 setzt er sich mit der Armut auseinander.
Lützelflüh aktuell 2 / 2019: Gotthelfs Know-how in Sachen Landwirtschaft und Volkswirtschaft
Beitrag aus der zweiten Nummer 2019 der Info-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell" zur aktuellen Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude"
Kunstgras und «greiseti Chüe», «Bschütti»und Mist
Im zweiten Kapitel der «Käserei in der Vehfreude» beweist Gotthelf sein grosses Wissen rund um das Käsen: Der Roman ist auch eine Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Gotthelf erläutert anschaulich die Veränderungen in der Land- und Milchwirtschaft der damaligen Zeit.
Am 19. Mai stimmt das Berner Volk über ein neues Sozialhilfe-Gesetz ab. In diesem Zusammenhang erscheint im Berner "Bund" vom 7. Mai 2019 eine ganze Doppelseite zum Thema.
In einem separaten Kasten wird erläutert, dass Albert Bitzius sich über das Gebaren der Armen aufregte und gegen eine staatliche Armenfürsorge gewesen sei. Die Redaktion des "Bund" gab uns Gelegenheit zu einer Replik zu dieser doch etwas einseitigen Darstellung Gotthelfs Haltung gegenüber den Armen. Wir nahmen diese Gelegenheit wahr und danken dem Bund dafür bestens!
Illustration: Albert Anker "Die Armensuppe in Ins"
Regionale Medien berichten über die neue Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude" und die Vernissage
Verschiedene Regional-Medien informieren über das Museumsjahr 2018
Lützelflüh aktuell 1 / 2019: Zur neuen Sonderausstellung
„Die Käserei in der Vehfreude": Käse, Liebe, Intrigen - Beitrag aus der Info-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell" zur neuen Sonderausstellung rundum Gotthelfs grossen Roman.
Gotthelf Zentrum auf dem langen Weg zu den Kulturgeldern
Artikel aus der Wochen-Zeitung für das Emmental und das Entlebuch zur aktuellen Situation um Beiträge aus regionalen und kantonalen Kulturtöpfen.
Cartoon: Jürg Kühni/Wochen-Zeitung
2018
"Ein Brief ist ein Stück Persönlichkeit, und man könnte mir Recht sagen: Nicht an ihren Werken - an ihren Briefen sollt ihr sie erkennen". Dieser Satz von Gotthelfs Berliner Verleger Julius Springer steht auf der Rückseite des Buches von Gerhard Schütz "Ich Kamel an dich Kamel".
Der Herausgeber, lange Jahre Sekundarlehrer im Gotthelf-Dorf Lützelflüh, präsentiert darin eine Auswahl an Briefen des Dichterpfarrers Albert Bitzius / Jeremias Gotthelf: Abwechslungsreich und spannend, vielseitig und oft auch schalkhaft... wie der Titel das Buches aus der "freie print edition": Es ist nämlich die Anrede in einem Brief Gotthelfs an einen Freund.
Gotthelf will an den Kulturtopf
Beitrag aus der Bernerzeitung BZ, Ausgabe Emmental, zu den Möglichkeiten, finanzielle Mittel aus den Kulturtöpfen des Kantons und des Emmentals zu erhalten.
Jeremias Gotthelf: Pfarrer und Schriftsteller
Beitrag aus dem Magazin der Krebsliga Schweiz
Hauptversammlung des Vereins Gotthelf-Stube und Referat zur Korrespondenz von Albert Bitzius.
Bericht aus der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION
Lützelflüh aktuell 4 / 2018: Brauchen Gotthelfs Werke Illustrationen?
Brauch Gotthelf Illustrationen? Haben seine Geschichten Bilder nötig?
Unter diesem Titel erscheint in der letzten Nummer des Jahres 2018 ein Artikel in der Info-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell". Er befasst sich mit frühen illustrierten Ausgaben der Werke Gotthelfs. Die Fragen in der Überschrift sind auch heute nicht beantwortet: Ob sie nötig sind oder nicht, bleibe dahingestellt - faszinierend sind sie in jedem Fall!
Am 29. September bringt der Unter-Emmentaler in der Rubrik MONATSINTERVIEW ein längeres Gespräch mit Heinrich Schütz, Mitglied des Leitungs-Teams. Er spricht darin über die Ziele des Gotthelf Zentrums, über Sorgen und Nöte - und sein Engagement für Jeremias Gotthelf!
In der SCHWEIZER FAMILIE Nr. 40 erscheint als "Weekend-Tipp" ein reich bebildeter, interessanter Beitrag von Daniel Ganzfried unter dem Titel "Auf den Spuren des Dichterpfarrers. Da heisst es im Lead: Im Emmentaler Dorf Lützelflüh tauchen Besucher in die Welt ein,in der Jeremias Gotthelf wortgewaltige Predigten und Weltliteratur wie die «Schwarze Spinne» verfasste.
In "Hauseigentümer" erscheint heute, 28. September 2018, ein Artikel zu Jeremias Gotthelf und seiner Beziehung zur Jagd unter dem Titel
"Jeremias Gotthelf: Auf Kanzel und Hochsitz zu Hause".
Gotthelf unterwegs in der ganzen Schweiz - im Reisemagazin VIA
"Grosse Schriftsteller, urchiges Brauchtum, farbige Dialekte"
Unter diesem Titel erscheint im Magazin Fensterplatz, welches in rund 180'000 Exemplare das Reisemagazins VIA eingeheftet wird, ein schön bebilderter Beitrag zum Gotthelf Zentrum. Ermöglicht hat dies unsere Partnerschaft mit der BLS und der Plattform "Heimatland".
6. September 2018: Herbstsession des Bernischen Grossen Rates
Behandlung der Motion Bärtschi zur "Verbesserung der Rahmenbedingungen des Gotthelf Zentrums"
Endlich ist es so weit: "Unsere" Motion, eingereicht von Grossrat Alfred Bärtschi, wird im Berner Kantonsparlament behandelt. Und sie wird - entgegen der Empfehlung des Regierungsrates - angenommen. Freude herrscht!
Siehe auch Beitrag weiter unten auf dieser Seite "Eingabe der Motion Bärtschi".
Damit ist die Voraussetzung geschaffen, dass wir dereinst überhaupt Gelder der Regionalkonferenz und des Kantons beantragen können.
Bereits am Tag darauf erscheinen in der Bernerzeitung BZ und im Bund erste kurze Artikel dazu.
Radio neo1 bringt am Freitag, 7. September 2018, zwei Kurzbeiträge im Rahmen der Info-Sendungen - hier sind sie abgelegt und können gestreamt werden. Wie immer: In zwei Formaten, da gewisse Smartphones Tondokumente nicht in einem Player wiedergeben können.
Ausführlicher Bericht der Bernerzeitung BZ, Ausgabe Emmental von Samstag, 8. September 2018
Lützelflüh aktuell 3 / 2018: Gotthelfs Verhältnis zu den Frauen
Ihre Augen, dunkel und tief, wie gemacht, um darin zu ertrinken…
Der Artikel in der Informations-Zeitschrift "Lützelflüh aktuell" behandelt das Bild der Frau und deren Bedeutung im Leben und Werk des Schriftstellers Jeremias Gotthelf.
17. August 2018
Vernissage Skulpturen-Ausstellung Werner Neuhaus
Zusammen mit der Kulturmühle Lützelflüh organisiert das Gotthelf Zentrum eine Open Air Ausstellung mit Skulpturen von Werner Neuhaus.
Medienberichte dazu lesen Sie hier:
Juli 2018
Eingabe der Motion Bärtschi: "Gotthelf Zentrum - Verbesserung der Rahmenbedingungen"
Der Beschluss des Bernischen Grossen Rates für die Finanzierung des Gotthelf Zentrums von 2010 enthält einen für uns verhängnisvollen Artikel: Das Zentrum ist auf immer von kantonalen Beiträgen an den Betrieb ausgeschlossen - eine schwere Hypothek für die Weiterentwicklung des Museums. Mit einer Motion versuchen wir nun, zusammen mit Grossrat Alfred Bärtschi, die Streichung dieses Artikels zu erreichen. Lesen Sie dazu den BZ-Artikel von Martin Burkhalter.
Hier geht es zu zwei Radio-Beiträgen (Radio neo1 und SRF1), je in zwei Formaten (gewisse Smartphones können Tondokumente nicht in einem Player wiedergeben).
29. Juli: Traditioneller Partner-Apéro
Der „grosse G“ und der „etwas kleinere G“
Feine Örgeli-Musik von Werner Aeschbacher und ein zündendes Referat von Elisabeth Schenk: Damit überraschen wir unser Gäste am Partner-Apéro. Bereits zum sechsten Mal haben wir Sponsoren, Gönnerinnen und Gönner, Freunde und Sympathisanten zum gemütlichen Zusammentreffen eingeladen, um ihnen Danke zu sagen für ihr Engagement und Gelegenheit zu bieten zum Anstossen auf die gute Zusammenarbeit.
Dreizehn grössere und kleinere Museen schliessen sich zusammen zum Netzwerk „Museen Emmental“
Um sich gegenseitig zu unterstützen in Kommunikation und Marketing, haben sich dreizehn Emmentaler Museen zum Netzwerk „Museen Emmental“ zusammengeschlossen und als erste Massnahme einen gemeinsamen Prospekt geschaffen. Er zeigt eine geografische und inhaltliche Übersicht zu den dreizehn Museen, attraktiv gestaltet und informativ. Er wird bei allen beteiligten Institutionen aufliegen, ebenso bei Touristen-Infos oder Reisebüros. Federführende bei der Projekt-Realisation war das Gotthelf Zentrum.
Lützelflüh aktuell 1 / 2018: Schreibt Gotthelf Berndeutsch oder Hochdeuts
Gotthelfs Sprache - Berndeutsch oder Hochdeutsch?
Der Beitrag in der Informationsschrift "Lützelflüh aktuell" beleuchtet diesen höchst interessanten Aspekt in Gotthelfs Werk.
Vor allem in Deutschland war Gotthelfs Misch-Sprache, die Hochdeutsch und Berner Dialekt raffiniert verbindet, sehr umstritten: Sie sei für deutsche Leser unverständlich. So war die Sprache ein regelmässiges Streitthema zwischen Gotthelf und Julius Springer, zwischen dem Autor und seinem Berliner Verleger...
2017
Vorschau auf das Referat von Prof. Dr. Martin Sallmann über die Taufe, deren Geschichte und Bedeutung in Gotthelfs "Schwarzer Spinne".
29. Oktober 2017: Der Verein Gotthelf-Stube lädt nach seiner Hauptversammlung zu einem spannenden Vortrag ein - Charles Lewinsky referiert im Gotthelf Zentrum zum Thema "Wie wird aus einem Gotthelf Roman ein Musical".
Berichterstattung der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION von Dienstag 31. Oktober 2017.
Am 4. Oktober 1797 kommt Albert Bitzius in Murten als Sohn des dortigen reformierten Pfarrers zur Welt. Wir nutzen den 220. Geburtstag zu einer grösseren Medienkampagne: In einem fiktiven Interview mit Albert Bitzius / Jeremias Gotthelf stellen wir ihm eine Reihe von Fragen, deren Antworten wir seiner Autobiografie, seinen Werken oder seinen Briefen entnehmen. Wir erhalten ein schönes Echo: Drei Zeitungen übernehmen integral oder gekürzt das Interview.
Lesen Sie hier die drei Varianten!
"Den Frommen war ich zu frivol", Beitrag der Berner Zeitung BZ (Gesamtauflage) von Mittwoch, 4. Oktober 2017
"Dir gloubet nid, wie das denn zue und här gange isch": Beitrag der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION, von Dienstag, 3. Oktober 2017
"So wie wir denn an Gott glauben, wollen wir auch an unsere Kräfte glauben": Beitrag des Unter-Emmentalers, Huttwil, Donnerstag, 5. Oktober 2017
Berichterstattungen in den regionalen Medien über die portugiesische Übersetzung der "Schwarzen Spinne", über den "tradutor" Marcus Vinicius Mazzari und die Vernissage der "Aranha negra".
Bericht aus dem "Unter-Emmentaler", Frontseite vom 22. Juni 2017
Bericht aus der Burgdorfer Wochenzeitung "D'Region", Dienstag, 20. Juni 2017
Bericht aus der "Berner Zeitung BZ", Freitag, 16. Juni 2017
Bericht aus der Frankfurter Allgemeinen zum Emmental - mit Erwähnung des Gotthelf Zentrums
2016
Medien-Beiträge zum Saison-Ende 2016
Die Burgdorfer Regionalzeitung D'Region über den Meilenstein "25'000 Besucher im Gotthelf Zentrum und die Buchvernissage "Kurt von Koppigen"
Bericht in der Emmental-Ausgabe der BZ zum Besucher-Jubiläum 25'000 Gäste im Gotthelf Zentrum
Kurz-Meldung aus der WOCHEN-ZEITUNG für das Emmental und das Entlebuch zum 25'000er-Meilenstein
So berichten das Lokalradio neo1 sowie die Online- und Print-Medien über die Saison-Eröffnung 2016 und über die neu eingerichtete Sonderausstellung "Die schwarze Spinne".
In deren Mittelpunkt steht der "Bystal", der Pfosten mit der eingesperrten Spinne...
Pest und Tierseuchen im Emmental: Haben der Teufel und die schwarze Spinne etwas damit zu tun?
Lebenslust Emmental, Mai 2016
Im Emmental gibt es viel zu erleben
Zuger Woche, Mittwoch, 11. Mai 2016
Schwarzer Pfosten ist der Glanzpunkt
Schweizer Bauer, Samstag, 7. Mai 2016
Und die Spinne war verbannt
Wochen-Zeitung Langnau, Donnerstag, 7. April 2016
"Die schwarze Spinne": Gast im Gotthelf Zentrum
Wochenzeitung UNTER-EMMENTALER, Donnerstag, 7. April 2016
"Die schwarze Spinne" - ein Stück Weltliteratur
D'REGION, Burgdorfer Wochenzeitung, Dienstag, 5. April 2016
Ein dunkler Pfosten als Glanzpunkt
BZ Berner Zeitung Printausgabe Emmental, Montag, 4. April 2016
Ein dunkler Pfosten als Glanzpunkt
BZ Berner Zeitung Online-Portal, Sonntag, 3. April 2016
Kurz-Nachrichten Emmentaler Radio neo1 von Samstag, 2. April 2016
Emmentaler Radio neo1: Das Interview integral
"A Aranha Negra": Bald wütet "Die schwarze Spinne" auf Portugiesisch
Bericht aus der Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch, Langnau, vom 31. März zum Besuch von Prof. Marcus Mazzari, Universität São Paulo, im Gotthelf Zentrum.
GOTTHELF - LITERAT, PFARRER, REVOLUZZER
Reportage über das Gotthelf Zentrum in der Coopzeitung vom 21. März.
"A Aranha Negra": Bald wütet "Die schwarze Spinne" auf Portugiesisch
Bericht aus der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION vom 15. März zum Besuch von Prof. Marcus Mazzari, Universität São Paulo, im Gotthelf Zentrum.
Wo Gotthelf lebte und arbeitete - das Gotthelf-Museum in Lützelflüh
Bericht im Alpenhorn-Kalender 2016 - Autor Eugen Egli
2015
Bericht aus dem Bund zum Besuch der neu gewählten Präsidentin des Nationalrates, Christa Markwalder, im Gotthelf Zentrum anlässlich Ihrer Wahl-Feierlichkeiten.
Bericht der Berner Zeitung zum Besuch der neu gewählten Präsidentin des Nationalrates, Christa Markwalder, im Gotthelf Zentrum anlässlich Ihrer Wahl-Feierlichkeiten.
Bericht der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION zum Besuch der Berner Regierungsräte und der Regierungsstatthalter im GZEL
Bericht der Langnauer Wochen-Zeitung zum Besuch von Miss und Mister Handicap im Gotthelf Zentrum.
Bericht der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION zum Besuch von Miss und Mister Handicap im Gotthelf Zentrum.
Bericht der Berner Zeitung BZ zum Besuch von Miss und Mister Handicap im Gotthelf Zentrum.
Vorschau zur Aufführung des Films "Wilder Urlaub" von Franz Schnyder aus der Burgdorfer Wochenzeitung D'REGION - siehe auch "Aktuell".
2014
Wiedereröffnung des Gotthelf Zentrums nach der Winterpause am
5. April 2014
Sonderausstellung "Uli der Knecht wird 60" anlässlich des 60-Jahr-Jubiläum des Film-Drehs "Uli der Knecht" von Franz Schnyder.
Radio SRF2 Kultur: KulturKompakt "Zu Besuch im Gotthelf Zentrum", Redaktor Martin Lehmann im Gespräch mit Filmer Bernhard Giger und Ausstellungsmacher Werner Eichenberger. Beitrag vom Dienstag, 25. März 2014; Hochdeutsch.
Gleiches Tondokument optimiert für iPhones und iPads
Kultur-Redaktor Martin Lehmann von Radio SRF1 im Gespräch mit Ausstellungsmacher Werner Eichenberger über Hintergründe und Ziele der Sonderausstellung - und mit Filmemacher Bernhard Giger über Leben, Werk und Bedeutung von Franz Schnyder (Beitrag von Dienstag, 8. April 2014; Mundart.
Gleiches Tondokument optimiert für iPhones und iPads
Am Vorabend des 1. Augusts besucht Bundesrat Ueli Maurer das Gotthelf Zentrum. Dabei kommt es in der Sonderausstellung "Uli der Knecht wird 60" zur "symbolträchtigen" Begegnung zwischen Ueli dem Bundesrat und Uli dem Knecht.
Lesen Sie hier den Bericht aus der Berner Zeitung BZ:
Radio-Beitrag von Thomas Wüest für ERF Medien / Radio Life Channel, publiziert am 24. Juli 2014, im Rahmen der "Tour de Suisse der Kirchengeschichte", worin geschichtsträchtige Orte besucht werden.
Auf Wunsch von Radio Life Channel darf dieser Radio-Beitrag nur als Stream gehört werden, der Download ist nicht gestattet.
2013
Kurzbeiträge von Radio BeO zum GZEL im August 2013
Bericht über den Lift im Anbau des Gotthelf Zentrums
Berichterstattung zur Spende von Pro Patria
Berichterstattung zur Medien-Orientierung vom 2. Mai 2013
Bericht von Radio neo1 zur Sonderausstellung Schwingen und Hornussen
News-Meldung von Radio neo1
Weitere Clippings
Nachricht neo1 zur Präsenz des GZEL bei Kambly und im Literatur-Wagen
2012
Radio SRF1 Regionaljournal im Gespräch mit Projektleiter Heinrich Schütz
Das Emmentaler Lokalradio neo1 im Gespräch mit Projektleiter Heinrich Schütz
2011
2010