Sekundärliteratur
Bücher über Gotthelf, seine Person und sein Werk: Interessant, lesenswert – informativ!
Es existiert eine breite Sekundärliteratur zu Jeremias Gotthelf. Umfassendere Werke, meist älteren Datums, sind mehrheitlich vergriffen und möglicherweise nur noch antiquarisch erhältlich. Neuere, einfacher greifbare Arbeiten behandeln eher Teilaspekte seines Werkes oder seiner Persönlichkeit.
Der 100. Todestag von Albert Bitzius 1954 führt bekanntlich zu einer eigentlichen «Renaissance Gotthelfs»: Zu diesem Anlass entstehen mehrere Werke über den grossen Dichter, allen voran die nach wie vor wichtige «Einführung in seine Werke» von Walter Muschg oder Arbeiten von Karl Fehr.
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1988 erscheint Hanns Peter Holls reich illustrierter und umfassender Band über Leben, Werk und Zeit Gotthelfs, der insbesondere die Einordnung der Biografie Gotthelfs in die Zeitgeschichte ermöglicht.
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Jüngere Arbeiten interessieren sich eher für Teilaspekte, zum Beispiel für Gotthelf und die Schule, seine Tätigkeit als Kalendermacher, seinen Humor oder das Bild der Frau in seinen Werken.
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Unsere Übersicht enthält einige wichtige Arbeiten aus der reichhaltigen Sekundärliteratur – einen vollständigen Überblick zu Publikationen über Gotthelf zu geben, ist jedoch ein unmögliches Unterfangen! Kommt dazu, dass ein grosser Teil dieser Werke, wie erwähnt, vergriffen ist.
Sie sind teilweise antiquarisch, über das Internet, etwa beim «Zentralen Verzeichnis antiquarischer Bücher ZVAB», www.zvab.com, bei Amazon.de oder auch als Google-Bücher nach wie vor greifbar. Stöbern im Internet lohnt sich für Interessierte in jedem Fall! Beim ZVAB macht man gelegentlich wahre Glückstreffer und findet dort Perlen der Sekundärliteratur zu Gotthelf. Mit etwas Glück bekommt man ein vergriffenes Werkt gar als "Nachdruck" in einem darauf spezialisierten Verlag.  Â
Hinweise zur Sekundärliteratur enthalten auch das Online-Lexikon der Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Literapedia Bern www.litarapedia-bern.ch, die Website des Projektes «Jeremias Gotthelf: Historisch-kritische Edition» www.gotthelf.unibe.ch sowie einschlägige Seiten auf www.wikipedia.ch.
Neu! Die Autobiografie von Albert Bitzius: "Der Schreiber von Lützelflüh - die Lebensgeschichte des Schriftstellers Jeremias Gotthelf, von ihm selbst erzählt für junge und jung gebliebene Leserinnen und Leser"
Rechtzeitig zum Jubiläum 225 Jahre Jeremias Gotthelf ist im Gotthelf Zentrum eine neue, fiktive Autobiografie von Albert Bitzius erschienen.
Verfasst hat sie Werner Eichenberger, langjähriger Co-Leiter des Gotthelf Zentrums. Er hat sich als Ghostwriter in den Dichter hineingedacht und in seinem Namen eine neue Lebensgeschichte verfasst: Überraschend, leicht lesbar und spannend, zeitgemäss und modern.
Entstanden ist eine Biografie, die das Leben Gotthelfs realistisch beschreibt, jenseits von «bluemetem Trögli» und ohne überholte Klischees. Gotthelf wird hautnah erlebbar, wendet sich direkt an die Lesenden, spricht sie persönlich an und lässt sie teilhaben an seinem Leben als Vater und Ehemann, als Pfarrer und Schriftsteller, als engagierter Beobachter und Kritiker seiner Zeit. Ergänzt durch Zusammenfassungen wichtiger Romane und Erzählungen vermittelt das Buch einen umfassenden Überblick über Leben und Werk, über die damalige Zeit und Gotthelfs Denkweise und Haltungen. Kurz: Alles, was Sie über Gotthelf schon immer wissen wollten!
Das Buch ist erhältlich dort, wo Albert Bitzius lebte: Im Gotthelf Zentrum Lützelflüh, vor Ort, aber auch gegen Bestellung über Telefon oder E-Mail und vorzugsweise gleich über das Online-Bestellformular. Preis: CHF 25.00, plus Versandspesen von CHF 7.00.
Ulrich Knellwolf, Theologe, grosser Gotthelf Kenner und selbst (Krimi-)Autor, hält in seinem Nachwort zum "Schreiber" fest: "Das fehlte bisher! Eine kurze, gut verständliche Einführung in Leben und Werk des grössten Autors der Schweizer Literatur." Und: "Das Buch füllt eine Lücke, die geradezu danach rief, gefüllt zu werden." (WE)
Hier anschliessend vier Medienberichte zum "Schreiber von Lützelflüh":
«Projekt Schweiz»: Vierundzwanzig Porträts aus Leidenschaft: Lesegenuss und Denkanstoß zugleich.
Vierundvierzig Autorinnen und Autoren stellen uns je eine Schweizer Persönlichkeit vor, die wir kennenlernen sollten – weil sie das Land geprägt und bereichert haben, aber vergessen sind oder neu gesehen werden sollten. Jedes dieser Porträts aus Leidenschaft, mit Kenntnis und Anteilnahme geschrieben, nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in eine Schweiz, die offen, mutig und erneuerbar ist. Weitere Informationen auf der Website des Unionsverlags:
Aus unserer Sicht besonders interessant ist natürlich der Beitrag von Charles Lewinsky über "unseren" Jeremias Gotthelf. Spannend und humorvoll, aber trotzdem tiefgründig porträtiert Lewinsky den Emmentaler Schriftsteller mit all seinen vielen Facetten - reiner Lesespass! (WE)
"Projekt Schweiz - vierundvierzig Porträts aus Leidenschaft, mit zahlreichen Abbildungen
Originalsprache: Deutsch; Herausgeber: Stefan Howald
Hardcover 496 Seiten
ISBN-13: 978-3-293-00578-5
Unionsverlag
Jeremias Gotthelf: «Ich Kamel an dich Kamel - Ausgewählte Briefe» Herausgeber: Gerhard Schütz
Eine Auswahl von Briefen von Jeremias Gotthelf ist hier erstmals für ein breiteres Lesepublikum zugänglich, bisher waren die Texte nur in der längst vergriffenen Gesamtausgabe in Frakturschrift zu finden. Die Auswahl konzentriert sich erstens auf Briefe, die dem Leser Gotthelf als Mensch und Zeitgenossen näher bringen. Zweitens bringt sie Briefe, welche seine Arbeit als Schriftsteller reflektieren und die Entstehung seiner Werke beleuchten. Zum Dritten sind es Briefe, in denen Gotthelf Grundlegendes und Zeitloses zu Politik, Religion, Bildung, Gesellschaft und Lebenskunst schreibt.
Die Auswahl ist interessant und lesenswert, aber: Leider versäumt es der Herausgeber, den genaueren Kontext zu erläutern und die Adressaten von Gotthelfs Briefen präziser vorzustellen - schade! (WE)
Taschenbuch: 220 Seiten / Verlag: freie print edition
ISBN-10: 3906104001ISBN-13: 978-3906104003
Schütz Gerhard «Gotthelf - Leben, Werk und Wirkung von Albert Bitzius»
Texte namhafter Autoren beleuchten ganz unterschiedliche, auch ungewöhnliche Aspekte von Gotthelfs Leben, Werk und Wirkung, ergänzt durch eine grosse tabellarische Übersicht, die auch die Zeitgeschichte einbezieht. Und prägnante Fotos des Herausgebers Gerhard Schütz öffnen einen visuellen Zugang zum grossen Emmentaler Schriftsteller und zum «Gotthelf-Land» Emmental. (WE)
Erstausgabe 2013, mit zahlreichen Fotos, diverse Textbeiträge
ISBN 978-3-7296-0863-4
Alfred Reber/ Hans Riedhauser "Gotthelfs Gäste" - Besucherverzeichnis 1832 - 1850, basierend auf der Gästeliste der Gattin Gotthelfs, Henriette Bitzius-Zeender.
Herausgegeben vom Verein Gotthelf-Stube Lützelflüh, im "h.e.p. verlag ag" 2004, anlässlich des 150. Todestages Gotthelfs
ISBN 3-03905-142-3
Alfred Reber/Jeremias Gotthelf: «Geld ist und bleibt Geld – fünf Geschichten rund um Geld und Geiz, Gier und Gewalt, aber auch um Glauben, Geduld und Gemeinsinn», unter Mitarbeit von Theodor Mahlmann
Berchtold Haller Verlag Bern, 2011
ISBN 978-8-85570-144-5 Â
Alfred Reber: «Zur Liebe ist das menschliche Herz geschaffen" - Betrachtungen zu Gotthelfs Wirken, mit einem Geleitwort von Barbara Mahlmann-Bauer
Berchtold Haller Verlag Bern, 2015.
ISBN 978-3-8557'0-151-3 Â
Kurt Guggisberg: «Jeremias Gotthelf - Christentum und Leben»
Kurt Viktor Guggisberg (1907 – 1972, Schweizer Kirchenhistoriker.
Studium der evangelischen Theologie in Bern und Marburg, ab 1932 Pfarrer in Frauenkappelen, 1934 Doktor der Theologie. 1944 Professur für Allgemeine Kirchengeschichte und Konfessionskunde an der Universität Bern. 1960 Ehrendoktor der Universität Basel.
Der profunde Gotthelf Kenner geht der Frage nach, welche Theologie Gotthelf denn vertrat: War er orthodox, altmodisch oder modern? Ist er Pietist, Romantiker, Rationalist, Supranaturalist, Humanist? Oder lässt er das Christliche zugunsten des "Allgemein Menschlichen" oder gar Heidnischen zurücktreten?
Er schlussfolgert: Alle Einordnungen versagen gegenüber seiner Zeitlosigkeit, er verbinde verschiedene Strömungen zu einer lebendigen, persönlichen Einheit, die religiöse Anregungen von überallher aufnehme. (WE)
Paperback / 286 SeitenÂ
Verlag: Max Niehans Verlag Zürich und Leipzig, 1939; antiquarisch Â
Christian Thommen «Jeremias Gotthelf und die Juden»
In seiner Dissertation von 1991 untersucht der Autor die aus heutiger Sicht irritierende Seite des Antisemitismus bei Gotthelf, die auf einer teilweise tiefen Abneigung gegen das Fremde ganz allgemein zu ruhen scheint. Die kommt bereits in seinem Bericht von 1821 über seine Reise nach Norddeutschland zum Ausdruck. Â
Lesende bleiben verunsichert zurück. Es fällt schwer, die judenfeindlichen Texte einzuordnen, stehen sie doch zum Teil auch in deutlichem Gegensatz zu Aussagen in seinen Predigten. (WE)
Paperback / 218 SeitenÂ
Verlag Peter Lang, Bern-Berlin-Frankfurt a.M. - New York - Paris - Wien
Antiquarisch Â
Werner Günther «Der ewige Gotthelf»
Reiches Standardwerk zu einem umfassenden Verständnis der grossen Schriftstellers und seiner Kunst. (WE)
Hardcover/ 400 SeitenÂ
Eugen Rentsch Verlag, Erlenbach-Zürich und Leipzig, 1934
antiquarisch
Aus der Reihe «Bücher, die das Lebens schrieb»: Friedrich Sebass «Jeremias Gotthelf»
Friedrich Sebass, ein weniger bekannter deutscher Literaturhistoriker, hat ein klar strukturiertes Buch geschaffen. In einem ersten Teil zeigt es das Leben Gotthelfs im Gesamtzusammenhang und im zweiten Teil beschreibt es das dichterische Werk, informativ und detailreich. Das Vorwort von Walter Muschg gibt dem Buch des wenig bekannten Autors (es gibt 2021 nicht einmal einen Eintrag in Wikipedia über ihn) doch eine gewisse Legitimation. Ich persönlich schätze das Buch. (WE)
Hardcover/ 290 SeitenÂ
Brunnen-Verlag GmbH, Giessen und Basel, 1954
antiquarisch
Hanns Peter Holl: «Gotthelf im Zeitgeflecht - Bauernleben, industrielle Revolution und Liberalismus in seinen Romanen»
Wichtiges Buch, das Gotthelfs Werk im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontext seiner Zeit darstellt. Der erste Teil steht unter dem Titel "Die Harmonie der Welt", der zweite unter dem Titel "Das Zerbrechen der Harmonie". Dabei geht der Autor auf alle wichtigen Romane ein - und in einem letzten Kapitel auch auf die theoretische Schrift "Die Armennot".
Dieser Abschnitt zeigt erhellend Gotthelfs Engagement für die Armen auf und ermöglicht einen guten Zugang zu dieser etwas schwer verdaulichen Arbeit Gotthelfs. (WE)
Hardcover/ 291 SeitenÂ
Max Niemeyer Verlag, Tübingen,1958
Aktuell erhältlich z.B. bei Ex Libris oder Orell Füssli
Charlotte Walden: «Von der Kunst des Käsens und des Erzählens» (Dissertation 2003)
Strukturalistische Analyse des Romans "Die Käserei in der Vehfreude von Jeremias Gotthelf"
Sehr interessanter Ansatz: Dieses Buch hat mir einen völlig neuen Blick auf den Roman ermöglicht. Besonders aufschlussreich ist der Abschnitt über "Raum und Zeit", der die "Time-Line" der Handlung eindrücklich und augenfällig aufzeigt! Alles in allem: Sehr aufschlussreich! (WE)
Europäische Hochschulschriften; Verlag Peter Lang Bern - Berlin Bruxelles - Frankfurt am Main - New York - Oxford- Wien
ISBN: 978-3-03910-481-9
Walter Muschg: «Jeremias Gotthelf: eine Einführung in seine Werke»
Gilt als eines der Standardwerke zum Verständnis von Jeremias Gotthelf. Damit begann als Gymnasiast meine allererste Begegnung mit Gotthelf, als Vorbereitung auf die Maturitätsprüfung!
Walter Muschg ist sicher einer der profundesten Kenner Gotthelfs, hat sich aber, dies ist meine persönliche Meinung, zu sehr in seinen wissenschaftlichen Elfenbeinturm zurückgezogen. Wie er zum Beispiel in den 1950er-Jahren Ernst Balzli und seine Gotthelf Hörspiele auf Radio Beromünster oder Emil Zbinden und seine wunderbaren Holzschnitte der Gutenberg Ausgabe buchstäblich "verdammte", scheint aus heutiger Sicht absolut unverständlich und überheblich (siehe auch Beitrag aus "Lützelflüh aktuell" und interne Seit zum Thema Hörspiele und Illustrationen und zudem gleich nachfolgend die Publikation "Gotthelf im Radio" von Muschg (WE)
Sammlung Dalp, Francke Verlag Bern und München, 1954; vergriffen, erhältlich z.B. als Google-Book
Walter Muschg: «Gotthelf im Radio - eine notwendige Kritik"
In diesem schmalen Bändchen rechtfertigt der grosse Walter Muschg seine harsche Kritik an Ernst Balzlis Hörspielen und bezieht Stellung zu einer im Zusammenhang mit dieser Kontroverse stattgefunden Diskussion am Radio. Da stiessen zwei Welten unversöhnlich aufeinander: Hier der Autor der Hörspiele, Ernst Balzli, der "Hunderte von positiven Zuschriften vorweisen konnte, dort der "alllwissende Literaturpapst" der die Hörspiele als Versündigung an Gotthelfs Werk bezeichnete.
Schon auf der ersten Seite des Büchleins kommt die aus heutiger Sicht doch sehr überhebliche Haltung Muschgs zum Ausdruck, wenn es da heisst, "dass von den begeisterten Zuhörern niemand imstande sei, einem literarischen Gespräch zu folgen..." und dass "dieses Publikum keine Ahnung von künstlerischen Problemen habe..." (WE)
Francke Verlag Bern, 1954; vergriffen
Hanns Peter Holl: «Jeremias Gotthelf. Leben, Werk, Zeit»,
DAS Standard-Werk über Gotthelf für den interessierten Laien: Umfassend, reich illustriert, klar strukturiert - ein Must für jede Bibliothek von Gotthelf Aficionados. Verfasst hat es Prof. Dr. Hanns Peter Holl, einer der besten Kenner Gotthelfs. (WE)
Artemis, Zürich u.a. 1988;ISBN 3-7608-0991-X; vergriffen
«Führer zu Gotthelf und Gotthelfstätten»
Handlicher, sehr geeignete Führer zu Gotthelf, herausgegeben von Dr. Walter Laederach, mit Beiträgen von Werner Juker, Werner Kohlschmidt, Paul Mart, Kurt Guggisberg u.a.; mit interessantem Bildteil.
Die kompetenten Autoren, alles grosse Kenner des Schriftstellers, behandeln die Themen Gotthelf, der Schriftsteller, der Erzieher, der Theologe oder der Politiker. Ergänzt werden die Aufsätze durch einen Abschnitt zu Lützelflüh und den Gotthelfstätten (WE)
A. Francke Verlag AG, Bern 1954; antiquarisch
Karl Fehr: «Jeremias Gotthelf – Mensch, Erzieher, Dichter, ein Lebensbild», Schweizerischer Verein abstinenter Lehrer und Lehrerinnen; Jahr unbekannt, vermutlich 1954, vergriffen
Michael Lauener: «Jeremias Gotthelf – Prediger gegen den Rechtsstaat», Schulthess Verlag Zürich, 2011, Rechtshistorische Dissertation Universität Zürich
Paul Eggenberg: «Jeremias Gotthelf – aus seinem Leben, Wirken und Kämpfen», SJW 1954
Erhältlich im Museums-Shop des Gotthelf Zentrums Emmental Lützelflüh
Julius Springer und Jeremias Gotthelf - Dokumente einer schwierigen Beziehung: Dokumentation Einer Schwierigen Beziehung (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 1. Mai 1992
Briefwechsel zwischen Jeremias Gotthelf und seinem Berliner Verleger Julius Springer
Herausgeber: Hanns Peter Holl
Jeremias Gotthelf: «Wege zu einer neuen Ausgabe», Hrsg. v. Barbara Mahlmann-Bauer u. Christian von Zimmermann. Niemeyer, Tübingen 2006.
ISBN 3-484-52924-5.
Eduard Buess: «Das Bild der Frau bei Jeremias Gotthelf» Reinhardt, Basel 1997.
ISBN 3-7245-0959-6
Barbara Mahlmann-Bauer und Mitarbeitende am Editionsprojekt «Politische und schulreformerische Schriften Jeremias Gotthelfs» der Uni Bern: «Jeremias Gotthelf und die Schule», Katalog und Aufsätze zur Ausstellung in der Gotthelf-Stube in Lützelflüh 2009, Bern 2009; erhältlich beim Editions-Team an der Uni Bern oder im Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh.
ISBN987-3-033-01972-0.
Walter Laedrach: «Jeremias Gotthelf in Lützelflüh», Berner Heimatbücher, Verlag Paul Haupt, Bern, 1943; vergriffen
Max Frutiger: «Die Gotthelf-Kirche in Lützelflüh - Bilder und Begebenheiten aus ihrer Vergangenheit», Kirchgemeinde Lützelflüh, 1974; vergriffen
Eduard Strübin: «Schwänke und Witze aus Jeremias Gotthelfs Geschichten-Drucke», herausgegeben von der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde Basel 1986.
ISBN 3-85775-071-6
Wilhelm Otto: «Die rechte Ordnung. Ein Gotthelfbuch», Rainer Wunderlich, Tübingen, 1949; vergriffen
Karl Fehr: «Jeremias Gotthelf» (Albert Bitzius). Sammlung Metzler "Realienbücher für Germanisten", Stuttgart 1967
Hans Riedhauser: «Essen und Trinken bei Jeremias Gotthelf»., Verlag Paul Haupt Bern und Stuttgart 1985.
ISBN 3-258-03475-3
Div. Autoren (Hanns Peter Holl, Ulrich Knellwolf, Martin Schlappner, Albert Tanner u.a.): «...zu schreien in die Zeit hinein...» Beiträge zu Jeremias Gotthelf/Albert Bitzius (1797-1854); Herausgeber Hanns Peter Holl, J. Harald Wäber, Schriften der Burgerbibliothek.
ISBN 3-7272-9859-6
Karl Fehr: «Jeremias Gotthelf. Poet und Prophet - Erzähler und Erzieher. Zu Sprache, dichterischer Kunst und Gehalt seiner Schriften», Francke Verlag, Bern 1986.
ISBN 3-317-01611-6
Gerhard Gey: «Die Armenfrage im Werk Jeremias Gotthelfs. Zu einer Frühform christlichen sozialpolitischen und sozialpädagogischen Denkens und Handelns», Lit, Münster u.a. 1994.
ISBN 3-8258-2312-1
Autoren: Werner Eichenberger/Beat Renggli; Quellen: Websites Uni Bern, Literapedia Bern, Wikipedia, eigene Bibliothek der Autoren