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24. Dezember 2019

Brand in der Kirche von Herzogenbuchsee!

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Das Feuer bricht im Kirchturm aus und kann trotz des intensiven Einsatzes der Feuerwehren nicht definitiv gelöscht werden - zum Schluss bricht der Trum in sich zusammen und die Kupferhaube fällt durch das Dach in das Hauptschiff!
   

Herzogenbuchsee: Wirkungsstätte des Jungen Albert Bitzius

In Herzogenbuchsee war Albert Bitzius von 1824-1829 Vikar, ehe er dann in ein Jahr in Bern wirkte und schliesslich 1831 nach Lützelflüh kam, dort Pfarrer wurde, heiratete und unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf sein literarisches Werk schuf!


Dezember 2019 - Besucher-Statistik

4'040 Besucher - 151 Führungen im Jahr 2019

Erneut ein erfolgreiches Museumsjahr: Anvisierte Zahlen punktgenau erreicht

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Unterschiedliche Gruppen, grosse und kleine, aus Nah und Fern: Alle gut gelaunt und begeistert vom Museum, von der Führung und vom vielseitigen Wirken "unseres" Jeremias Gotthelf - die Einträge im Gästebuch beweisen es!

Die Planung für das Jahr 2019 rechnete mit 4'000 Besucherinnen und Besuchern sowie mit 150 Führungen. Nun zeigt die Besucher-Statistik Ende Jahr, dass wir diese Zahlen punktgenau erreichen. Zudem haben über 700 Gäste an speziellen Events teilgenommen, etwa an der Vernissage zur Sonderausstellung, am Partner-Anlass, an Senioren-Feiern, Kongressen u.a.m. Insgesamt konnten wir also 4'700 Personen bei uns begrüssen.

Seit der Eröffnung 2102 haben 38'000 Gäste das Gotthelf Zentrum besucht - nächstes Jahr werden wir die runde Zahl von 40'000 Besucherinnen und Besucher erreichen!

Wie das Jahr finanziell abschliesst, wird sich zeigen, sobald der Rechnungsabschluss vorliegt.


Donnerstag, 18. November 2019 "Ärzte-Kongress" in Lützelflüh

Weiterbildung für 50 Hausärztinnen und Hausärzte im Gotthelf Zentrum

"Ausgewählte Themen der Orthopädie & Traumatologie des älteren Menschen" unter diesem Thema steht der Weiterbildungstag, zu dem die Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates des Spital Emmental eingeladen hat.

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Die stetig älter werdende Bevölkerung stellt die Gesellschaft vor zunehmend grössere Probleme - auch in der Medizin, etwa in der Orthopädie und der Traumatologie. So steht die Hausarztmedizin vor neuen Herausforderungen: Angepasste Denkweise und interdisziplinäre Zusammenarbeit und Konzepte werden unabdingbar. Nach spannenden Referaten bilden ein Apéro und der Besuch im Gotthelf Zentrum den Abschluss einer gelungenen Fachtagung.


Mittwoch, 17. November 2019 - gute Nachrichten aus Bern

Jetzt ist es offiziell: Das Gotthelf Zentrum ist auf die Liste der Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung aufgenommen worden

In einer Mail der Abteilung Institutionenförderung des Kantons Bern, Amt für Kultur / Kulturförderung, erhalten wir die frohe Botschaft, dass das Gotthelf Zentrum vom Regierungsrat auf die Liste der Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung aufgenommen wurde.

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Damit kann unser Zentrum ab dem 1. Januar 2021 nebst der Standortgemeinde Lützelflüh auch vom Kanton und den umliegenden Gemeinden der Region Emmental gemeinsam mit einem Betriebsbeitrag unterstützt werden. Wie hoch diese Beiträge allerdings sind, ist momentan noch nicht entschieden - dies wird nun Gegenstand von weiteren Verhandlungen sein.
Aber: Nach Annahme der "Motion Bärtschi" im Jahr 2018 ist dies nun ein nächster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Sicherung der (finanziellen) Zukunft des Gotthelf Zentrums!


Samstag, 16. November 2019, UHU-Tag

Der Winter kann kommen...

Herbstzeit: Zeit für einen UHU-Tag, an dem Mitglieder des Vorstands und des Leitungs-Teams "Ums-Huus-Ume" arbeiten und die Umgebung für die Wintersaison bereit machen.
Da wird das Wasser im Teich abgelassen, Algen, Schmutz und Blätter entfernt und Wände sowie Boden mit dem Hochdruckreiniger geputzt. Da werden Tische und Stühle aus dem "Höfli" beim Spycher aufgereiht und mit einer Plache abgedeckt. Und da wird vor allem Laub zusammen genommen, insgesamt ein halbes Dutzend grosse Laubsammel-Säcke werden gefüllt. Traditionellerweise bildet ein gemütlicher Höck mit Züpfe, Bratwurst und einem Glas Rotwein den Abschluss des Arbeitsmorgens.

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Samstag, 26. Oktober 2019, 14:45 Uhr: Der Verein Gotthelf-Stube Lützelflüh lädt ein

Hatte Jeremias Gotthelf einen Ghostwriter?

Jeremias Gotthelf hat seine Romane gar nicht selbst geschrieben! Diese verrückte These stellt der Schriftsteller Carl Albert Loosli 1913 in der Zeitschrift "Heimat und Fremde" auf - und prompt fallen alle Literaturkritiker und die Schweizer Medien auf diese "fake news" herein.

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C. A. Loosli behauptet in seinem satirischen Text, nicht Pfarrer Bitzius habe die unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf veröffentlichten Bücher geschrieben, sondern der Lützelflüher Bauer Johann Ulrich Geissbühler. Bitzius habe bloss die Redaktion übernommen und die Publikation! Woher hätte Bitzius auch all das Wissen über das bäuerliche Leben her haben sollen...

Mit seiner scherzhaften Behauptung wollte Loosli die Zunft der Germanisten und Literaturkritiker provozieren. Tatsächlich löst sein Text einen Sturm der Entrüstung aus: Über 400 (!) Zeitungsartikel erscheinen in den Schweizer Medien und greifen Loosli scharf an: Wie wage er es, einen der grössten Schweizer Schriftsteller als Lügner hinzustellen...

Loosli hat den Sturm vorausgesehen und vor der Publikation seines Textes bei einem Notar ein Dokument hinterlegt, das festhält, dass die Geschichte ein "Fake" ist!


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Dr. Thomas Multerer, Langenthal, gewährt einen spannenden Einblick in die Hintergründe des Skandals, der als "Gotthelfhandel" in die Schweizer Literaturgeschichte einging - und der, leider, Looslis Ruf als Schriftsteller nachhaltig zerstörte.


23. Oktober 2019

Team-Ausflug nach Brig und Domodossola

Zum zweiten Mal unternehmen wir vom Leitungs-Team einen gemeinsamen Ausflug im Sinne von "Team-Building" und "Weiterbildung" - wir besuchen nämlich den Stockalper-Palast und folgen einer äusserst spannenden Führung in urchigem Walliser-Tiitsch.

Für das Mittagessen fahren wir durch den Simplon nach Domodossola und geniessen dort... natürlich eine Pizza!   

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Einer von Gotthelfs Spazierstöcken ist in Burgdorf ausgestellt

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Objekte aus der Sammlung des Rittersaalvereins, Schloss Burgdorf, sind in Geschäften der Stadt Burgdorf zu sehen

Im Frühling 2020 wird das restaurierte Schloss Burgdorf mit seinem Museum und der Jugendherberge wieder eröffnet.

In einer derzeitigen Promo-Aktion unter dem Titel „MEIN DING“ hat Paul Hasler einen der Spazierstöcke von Albert Bitzius als „sein Ding“ ausgewählt – er ist nun im Lokal der Herzroute AG an der Bahnhofstrasse 14 in Burgdorf ausgestellt.

Bis Ende Jahr kann er während der Öffnungszeiten der Herzroute AG besichtigt werden…

in verschiedenen Schaufenstern weiterer Geschäfte sind andere Objekte aus dem Fundes des Schlossmuseums zu sehen. Auf die Eröffnung hin kehren die Exponate dann selbstverständlich zurück aufs Schloss!

Ein weiterer Stock von Jeremias Gotthelf ist auch im Gotthelf Zentrum in Lützelflüh ausgestellt. Ein Besuch lohnt sich sehr: Denn das Gotthelf Zentrum zeigt Spannendes, Überraschendes und Informatives rund um den grossen Emmentaler Schriftsteller – in Text und Bild, Ton und Film.


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Bunter Herbst - prächtige Spiegelung im Annexbau.

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In der grossen Glaswand des Annex-Baus des Gotthelf Zentrums spiegelt sich auf wunderbare Weise das Emmental. Kommen Sie doch noch vorbei, besuchen Sie das Museum und tauchen Sie in die Welt von Jeremias Gotthelf ein.

Der Käser vor dem Anbau weist übrigens auf die Sonderausstellung zu Gotthelfs Roman "Die Käserei in der Vehfreude" hin, die bis Ende 2021 zu sehen ist.

Das Zentrum ist noch bis zum 31. Oktober 2019 geöffnet, dann beginnt die Winterpause. Wieder-Eröffnung am 1. April 2020. Führungen für Gruppen sind auf Voranmeldung auch über die Winterpause möglich - melden Sie sich bei uns!


Die Kirche von Lützelflüh, erbaut 1505, hat ein neues Geländer!

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Die Brüstung, das Geländer, wurde 1886 zusammen mit dem damaligen Neubau des Turms errichtet und seither nur notdürftig saniert.

Das Geländer zerfiel mehr und mehr und stellte ein Sicherheits-Risiko dar. Eine Sanierung drängte sich auf.

An der Kirchgemeinde-Versammlung im November 2018 wurde der notwendige Kredit dafür gesprochen.

Diesen Sommer wurde die Brüstung von der Firma Steinhandwerk Fiechter, Büren an der Aare, fachgerecht restauriert: Nun erstrahlt das Geländer vor der Kirche mit dem neugotischen Turm in neuem Glanz!


Nachkommen von Albert Bitzius und rasende Boliden!

Im Oktober erhält das Gotthelf Zentrum unter anderem Besuch vom Bugatti Club Schweiz - und David von Rütte, ein Ururenkel von Albert Bitzius, ist erstmals Gast im Gotthelf Zentrum.

Der Bugatti Club Schweiz kommt nach Lützelflüh ins Gotthelf Zentrum und beweist damit das Interesse der Mitglieder an unserem grossen Schriftsteller... hier einige der rasenden Boliden im Bild! Einer dieser Bugattis nahm sogar noch am Grand Prix von Bern im Bremgartenwald teil!

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Sonntag, 13. Oktober: Ein ganz überraschender Gast an diesem Tag ist David von Rütte. Zusammen mit seiner Gattin Aja und seinem Enkel David, also einem Urur-Urur-Enkel, besucht er, der Urur-Enkel von Albert Bitzius erstmals das Gotthelf Zentrum.

Und er bringt gleich ein tolles Geschenk mit: Einen der von Hand kolorierten Kupferstiche mit Kirche und Pfarrhaus von Jakob Samuel Weibel aus dem Jahr 1827. Das berühmte Bild ziert auch den bekannten Band "Jeremias Gotthelf - Leben, Werk, Zeit" von Hanns Peter Holl.   

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Samstag, 14. September

Tag der Miliz - das Gotthelf Zentrum ist präsent in der Kulturmühle

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2019 ist das "Jahr der Milizarbeit". Am Tag der Miliz macht auch die Gemeinde Lützelflüh mit - um Bewohnerinnen und Bewohnern die Bedeutung der Freiwilligen-Arbeit zu zeigen. Der Anlass findet in und um die Kulturmühle Lützelflüh statt.
   

Es ist zunehmend schwierig Freiwillige zu finden und zu motivieren - um in politischen Behörden oder Kommissionen mitzuarbeiten, sich in Vereinen zu engagieren, sich für soziale Arbeit zu verpflichten.


Am Tag der Miliz in der Kulturmühle Lützelflüh stellen sich Behörden und Vereine aus Lützelflüh vor und versuchen, Freiwillige für das Mitmachen zu motivieren.

Auch das Gotthelf Zentrum ist mit einem Stand mit dabei. Zusammen mit "Vreneli und Uli" aus Franz Schnyders Film "Uli der Knecht" gibts schöne Erinnerungsbilder - und an einem Wettbewerb mit Fragen rund um  Leben und Werk von Jeremias Gotthelf können Besucherinnen und Besucher unter anderem eine DVD mit Franz Schnyders Film "Die Käserei in der Vehfreude" und 5 Mal zwei Gratis-Tickets ins Gotthelf Zentrum gewinnen.
           

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Winterzeit ist Qi Gong Zeit

Qi Gong Kurs im Gotthelf Zentrum mit Annemarie Baumgartner

8. Oktober bis 10. Dezember 2019

Kurs 1: Jeweils dienstags 18:15  bis 19:30 Uhr

Kurs 2: Jeweils dienstags 20:00 bis 21:15 Uhr


Beginn:
8.Oktober 2019

Kursort:
Gotthelf Saal, 2. Stock im Gotthelf Zentrum Kleidung: Leichte Kleidung, Socken

Kurskosten:
CHF 200.00 (10 Lektionen)

Auskünfte / Anfragen:
per E-Mail an
annemariebaumgartner@hin.ch
Auf Wunsch ruft die Kursleiterin zurück

Anmeldung:
Per E-Mail oder an einem der ersten Kursabende.

Die Kurse dauern 1¼ Stunde. Jeder Kursabend kann unverbindlich zum „Schnuppern“ besucht werden. Details und allfällige Fragen werden während des Kurses besprochen.
   

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Qi Gong

Qi Gong ist eine Heilmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Wir erlernen Bewegungsübungen, welche helfen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren:

Sitzen:
Üben von Stille, Präsenz, Achtsamkeit,
Dehnen: Sanftes Aufwärmen und Durchlässigmachen von Gelenken, Sehnen und Muskeln,
Bewegen:
Einheit von Haltung, Bewegung, Atmung.

Qi Gong-Übungen dienen der Förderung der körperlichen und geistigen Präsenz. Beschwerden wie Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Probleme mit Rücken/Hüften und viele andere werden positiv beeinflusst.

Im Kurs erlernte Übungen können - regelmässig zu Hause praktiziert - zum täglichen Wohlbefinden beitragen.

Im Qi Gong gibt es keine „Anfänger“. Die Grundübungen sind einfach. In den Kursen arbeiten auch alle „Fortgeschrittenen“ daran, in diesen einfachen Übungen immer wieder Neues zu entdecken.                       


Freitag, 28. Juni 2019

Gelebte Tradition: Der Partner-Event!

"Sind die obersten Emmentaler wirklich Emmentaler?" Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Partner-Apéros - und wirkt ganz offensichtlich anziehend... denn mehr als 50 Gäste (Sponsoren, Gönnerinnen und Gönner, Behörden, Sympathisantinnen und Sympathisanten) folgen der Einladung zum 7. Partner-Anlass. Eingeladen hatte des Leitungs-Team alle, die mit dem Gotthelf Zentrum in irgendeiner Form verbunden sind.

           
Eröffnet wird der Partner-Apéro durch die jazzigen Klänge des Trios Three4Swing, das mit Standards und Evergreens die über 50 Gäste begeistert. Nach dem Dank an unsere "Stake-Holders" durch Leitungsteam-Mitglied Heinrich Schütz und den Grüssen des Gemeinderats, übermittelt von Vorstands-Präsident Kurt Baumann, zieht Ernst Roth von der ROTH-Stiftung Burgdorf alle in den Bann.

Dass der Anlass geschätzt wird, liest man in der E-Mail eines Gastes: "Die Einladung zeigt einmal mehr, wie zuverlässig sich das Team um Kontakte kümmert."

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In seinem spannenden, humorvollen Referat überrascht Ernst Roth, seines Zeichens Zoologe, Verhaltensforscher, Käseexporteur, Alpinventarisator und Verwaltungsratspräsident der ROTH-
Stiftung, die Gäste mit der Tatsache, dass die Emme eigentlich (orografisch gesehen!) eine Berner Oberländerin ist - denn das Quell-Gebiet liegt in der Gemeinde Habkern im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli - also im Berner Oberland!

Ernst Roth führt in seinem Vortrag, unterstützt durch eine reich bebilderte PowerPoint-Show, die Anwesenden von der Quelle durchs Emmental hinunter bis nach Burgdorf, stellt Querverbindungen zur Käseproduktion und zur Sonderausstellung her und zeigt, wie der Emmentaler Käse in die ganze Welt hinaus vertrieben wird.

Das reichhaltige Bildmaterial stammt aus der ROTH-Stiftung Burgdorf, die allen Interessierten offen steht und Materialien für Forschungszwecke oder Ausstellungen zur Verfügung stellt. Davon profitiert aktuell auch das Gotthelf Zentrum mit der Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude".

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Nach dem ersten Teil im ziemlich heissen Gotthelf Saal (der Sommer 2019 meldet sich erstmals mit Temperaturen weit über 30 Grad Celsius) treffen sich die Gäste zum Apéro im merklich kühleren Höfli. Schon fast traditionsgemäss ist an unserem Partner-Event schönes Wetter - und ebenso ist es Tradition, dass beim Apéro spannende Diskussionen stattfinden, Networking und Gedankenaustausch - ein rundum gelungener Anlass, getragen vom ganzen Team des Gotthelf Zentrums!


Mittwoch, 26. Juni 2019

Alexander Sury, Kulturredaktor "Der Bund", zu Besuch

Die Pflege der Beziehungen zu den Medien ist für eine Kulturinstitution wie das Gotthelf Zentrum eminent wichtig. Heute können wir diese Beziehung mit dem Berner "Bund" festigen.
     

Zu den regionalen Medien haben wir seit langer Zeit eine sehr gute Beziehung und können von Wohlwollen und Goodwill, profitieren: Die Emmental-Ausgabe der "Berner Zeitung BZ", die Burgdorfer Wochenzeitung "D'REGION", der "Unter-Emmentaler", Huttwil, und die "Wochen-Zeitung", Langnau, berichten regelmässig über das Gotthelf Zentrum und unsere Veranstaltungen.

"Der Bund": Fokus auf die Agglomeration Bern - Beziehungspflege wichtig
Der Berner "Bund" konzentriert sich naturgemäss auf Bern und Umgebung, das Emmental ist damit nicht gerade im Fokus des Interesses. Trotzdem ist der "Bund" für uns als Plattform von grosser Bedeutung. Lützelflüh liegt zwar etwas ausserhalb des Perimeters des "Bund", aber Jeremias Gotthelf ist ja doch eine Figur von nationaler Bedeutung!

Daher ist es für uns wichtig, mit der grossen Berner Tageszeitung eine gute Beziehung zu haben. Diese Beziehung können wir heute pflegen: Alexander Sury, Kulturredaktor des "Bund" ist unserer Einladung gefolgt und besucht uns heute.

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Blick hinter die Kulissen
Alexander Sury verbringt den ganzen Tag im Zentrum. Wir stellen ihm unsere Institution vor, beantworten Fragen, informieren ihn mit "facts and figures" - und er hilft mit, den Saal für die nachmittägliche Führung bereit zu machen, die elektronischen Geräte zu starten und deren Funktion zu prüfen. Er erfährt, wie wir die Führung unserer Gruppe vorbereiten, und nach einem gemeinsamen Lunch im Bistro Bitzius erlebt er eine Führung 1:1 und hat Gelegenheit, mit unseren Mitarbeitenden und den Gästen zu sprechen.

Der Beitrag unter dem Titel "Hier wird nicht auf Nostalgie gemacht" erscheint im "Kleinen Bund" vom 13. Juli und ist in unserem Medienspiegel publiziert.


Samstag, 25. Mai 2019

Unglaublich aber wahr: Erneute Wassernot im Gotthelf Zentrum!

Am Samstag, 25. Mai 2019, zwischen 15:00 und 15:30 geht wiederum ein mächtiges Gewitter über den Stampbach oberhalb des Gotthelf Zentrums nieder - und wieder gibt es ein grosse Überschwemmung! Zum vierten Mal innerhalb von gut zwei Jahren!

Zwar bewährt sich der Schutz-Damm, den wir letztes Jahr haben bauen lassen: Es dringt keine Wasser ins Zentrum ein - aber die Wassermassen sind so gewaltig, dass die Flut sich einen Weg ums neue Pfarrhaus herum sucht und zum wiederholten Mal das Höfli überschwemmt, sich an der Pfrundscheune vorbei einen Weg nach unten sucht und dabei teilweise in den Keller des Nachbarn fliesst.

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Blick aus dem 1. Geschoss des Gotthelf Zentrums: Was als kleines Bächlein beginnt, wird innerhalb weniger Minuten zu einem breiten Strom (Fotos Bea Schütz).


Sonntag, 28. April 2019

Zweiter Gotthelf Sonntag - leider bei kühler Witterung

Zum zweiten Mal findet der Gotthelf Sonntag statt mit Predigt und Gesangseinlagen der Trachtengruppe Lützelflüh, mit Brot und Wurst sowie freiem Eintritt ins Museum - im Gegensatz zum letzten Jahr ist allerdings das Wetter grau, kalt und regnerisch.

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Pfarrer David hält eine feine, besinnliche Predigt zu Gotthelfs Erzählung "Das Erdbeerimareili", die Trachengruppe Lützelflüh bereichert den Gottesdienst mit stimmungsvollen Liedern, begleitet von Susanne Bieri an der Orgel: Ein würdiger, sehr ansprechender Gottesdienst.

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Ganz "tapfere" Gäste nehmen Brot und Wurst draussen zu sich, aber die meisten gehen ins Bistro...

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.... oder in den Saal an die Wärme. Andere nutzen die Gelegenheit und besuchen die neu eingerichtete Sonderausstellung. Alles in allem ein gelungener Anlass - trotz des nicht so vorteilhaften Wetters.


Gelungener Start ins neue Museumsjahr

Bereits unmittelbar nach der Eröffnung der neuen Museums-Saison fanden mehrere Führungen statt, mit interessierten und aufmerksamen Gästen: Hier stellvertretend drei Bilder verschiedener Besuchergruppen!

Führungen bilden für das Gotthelf Zentrum das "Kerngeschäft". Wir alle im Team freuen uns, wenn wir unseren Gästen das Museum sowie das Leben und Wirken von Jeremias Gotthelf zeigen dürfen. Als engagierter Beobachter hat der die "wunden" Punkte der damaligen Zeit genau gesehen - und die Sorgen und Nöte der Menschen zum Thema seiner Werks gemacht!

Wann dürfen wir für Sie eine Führung organisieren?

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Donnerstag, 28. März: Vernissage zur Sonderausstellung "Die Käserei in der Vehfreude"

Launige Referate, urchige Melodien und swingender Jazz, Emmentaler Käsebuffet vom feinsten - und gute Laune

   
Fast 70 geladene Gäste finden sich im Saal des Gotthelf Zentrums ein und erleben eine bunte, abwechslungsreiche Vernissage
   

Kunstgras und "greiseti" Kühe, gepantsche Milch und Ränkespiele, anonyme Briefe und Verleumdungen, die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts - und eine herzliche Liebesgeschichte: Die beiden Ausstellungsmacher, Werner Eichenberger und Heinrich Schütz, halten zwei launige Kurzvorträge zum Roman.

Und der langjährige Käsermeister aus Arni, Andreas Bigler spricht darüber, wie der Emmentaler Käse die Welt erobert: Junge Emmentaler Burschen emigrieren im 19. Jahrhundert aus Not ins Ausland und gründen dort Käsereien, mit Schweizer "Käse-Know-how"! Und weil der Emmentaler Hartkäse zudem mehrere Monate haltbar ist, wird er zum begehrten Nahrungsmittel auf den wochenlangen Schiffsreisen mit den aufkommenden Überseedampfern, welche sich eine reiche Schicht leisten kann - und so wird er auch weltweit bekannt.

Das Quartett J4J (Jazz for Jeremiah...) umrahmt die gelungene Eröffnungsfeier mit urchigen Melodien in swingendem Groove und echten Jazz-Standards. Und wie es sich gehört: Den Abschluss bildet ein feiner Apéro mit einem tollen Emmentaler Käsebuffet - wen wunderts. Gestiftet wurde das Büffet von der Emmentaler Schaukäserei Affoltern - vielen Dank!

Eröffnung der Vernissage durch J4J

"Niene geits so schön u luschtig": Damit eröffnet J4J sinnigerweise die Vernissage.

Die Ausstellungsmacher Heinrich Schütz und Werner Eichenberger

Die Ausstellungsmacher Heinrich Schütz und Werner Eichenberger unterhalten die Gäste mit spannenden Müsterchen aus dem Roman...

Käser Andreas Bigler über den Siegeszug des Emmentaler Käses

... und Käsermeister Andreas Bigler aus Arni spricht über das Geheimnis hinter dem weltweiten Siegeszug des Emmentaler Käses im 19. Jahrhundert.

Kurt Baumann überbringt die Grüsse der Gemeinde - Albert Bitzius hinten im Saal hört mit

Kurt Baumann, Vorstandspräsident des Gotthelf Zentrums und Gemeinderat, überbringt die Grüsse der Gemeinde - und Alberst Bitzius verfolgt das Ganze mit steinerner Miene auf seinem Sockel hinten im Saal...

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...aber auch die Vernissage-Gäste hören aufmerksam zu.

Grosses Käsebuffet

Grosses Emmentaler Buffet: Was will man mehr?

Angeregte Gespräche beim Apéro

Angeregte Gespräche beim Apéro...   

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...allenthalben gute Stimmung...

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...spannender Gedankenaustausch...

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...und interessante Diskussionen!

Diskussionen im Ausstellungsraum

Ausstellungsmacher und Gäste: Lebhafte Unterhaltung zu den Ideen der Raumgestaltung.

Aufmerksamer Besucher und geduldiger Käser

Aufmerksamer Besucher - und ein geduldiger Käser verabschiedet die Besucher vor dem Zentrum.

Mehr über die Sonderausstellung finden Sie hier im Menü Zentrum/Museum/Wechselausstellungen

Alle Bilder der Vernissage: Andreas Born, Oberburg


Samstag, 23. März

Impressionen vom "UHU-Tag" - Ums Huus Ume

Wie immer im Frühling: Mitglieder des Vorstands und das Leitungs-Teams machen das Zentrum für die neue Saison bereit: Es werden Leitungen durchgespült, der Teich und der Brunnen mit dem Hochdruckreiniger geputzt, der Platz gewischt, Stühle, Tische und Sonnenschirme aufgestellt und gereinigt, es werden Tablare und Haken montiert - und Prospekte bereitgestellt. Kurz: Alles, was nötig ist, damit das Zentrum und die Umgebung auf die Eröffnung hin sich von der besten Seite zeigen.

Das Innere des Muesums wird von unserer bewährten Equipe jahraus-jahrein sauber und im Schuss gehalten.

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img_1811.jpg ist kein Bild!
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März

Die Aufbauarbeiten zur neuen Sonderausstellung laufen auf Hochtouren - hie wiederum einige Bildimpressionen

Grafiker Kurt Eichenberger, Biglen, hat das Gestaltungskonzept entwickelt, basierend auf den Ideen der Ausstellungsmacher und unter Verwendung von Illustrationen von Albert Anker und Holzschnitten von Emil Zbinden. Realisiert und umgesetzt wird das Ganze von Felix Joss, Schriftgrafik und Serigrafie, Huttwil, und seinem Team. Hier können Sie ihnen über die Schulter blicken...

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13. März

Jetzt gibts im Gotthelf Zentrum ein "Gotthelf Bier"

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Stephan Debrunner, Bierbrauer, hat im Gasthof zum Löwen Grünenmatt im Keller eine Gasthofbrauerei eingerichtet - und nun können wir auf die neue Saison hin unseren Gästen im Zentrum ein eigenes Bier anbieten, ein "Gotthelf Bier" - ein "Red Ale" mit 4,8% vol. im Offenausschank.

Das Ganze ist als Probelauf gedacht und wird bei Erfolg weitergeführt.

Heute weiht Stepahn Debrunner mit einer ersten Stange den neuen Zapfhahn ein. Prost!


Februar - März

Abbau der Sonderausstellung "Die Schwarze Spinne" und Beginn der Aufbauarbeiten zur neuen Ausstellung "Die Käserei in der Vehfreude"

Es ist so weit: Die Sonderausstellung zur "Schwarzen Spinne" muss der neuen Wechselausstellung weichen: Leitungs-Team, Mitglieder des Vorstands und externe Helfer bauen die alte Ausstellung ab - und die neue zur "Käserei in der Vehfreude" auf.

Nachdem der Ausstellungsraum der mystischen Geschichte wegen drei Jahre ganz abgedunkelt war, öffnen wir die Fenster zur Kirche wieder - nun strömt wieder Sonnenlicht hinein.

Der Spycher ist diesmal ebenfalls Bestandteil der Sonderschau und bekommt einen grauen Teppich.

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Im Ausstellungsraum des Museums werden zwei lebensgrosse Figuren die Gäste begrüssen - vor ihnen stehen dann eine "alte" Holzbränte und eine "neue" Blechbränte... sie symbolisieren den Übergang zur Moderne, mit dem sich die Vehfreudiger schwer tun. Sie werden von Ruth Stalder und Verena Hofer fachgerecht und liebevoll eingekleidet!

Gleichzeitig ziehen Felix Joss, Schriftgrafik und Serigrafie, Huttwil, und seine Assistentin die ersten Bahnen der Innendekoration auf.

Auch die Bilder von Albert Anker bekommen ihren Platz im Korridor des Museums.

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Freitag, 25. Januar

Traditioneller Fondue-Plausch für Mitarbeitende am Empfang und in der Reinigungsequipe, Leitungs-Team und Vorstand

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Jedes Jahr findet im Januar ein Fondue-Abend für die Mitarbeitenden, Vorstand und Leitungs-Team statt, organisiert von Vorstandsmitglied Daniel Senn: Er bereitet jeweils drei verschiedene Sorten vor, die von Zeit zu Zeit weitergereicht werden - so dass alle in Genuss der drei Varianten kommen.

Zur Tradition gehört es auch, dass das Leitungs-Team die Empfangsdamen und die Reinigungs-Equipe über das Wichtigste des kommenden Jahres informieren. Der gemütlich Abend dient der Pflege des Kontakts und der Verbesserung des Team-Spirits.


Mittwoch, 9. Januar

Leitungs-Team: Start ins neue Jahr mit einer IT-Schulung und einer Klausurtagung

Am 9. Januar findet eine IT-Schulung statt: Unsere Informatik wird neu organisiert - basierend auf einer Cloud-Lösung, die den Zugriff auf die Dateien des Gotthelf Zentrums von zu Hause aus ermöglicht! Zudem wird die Datensicherheit (Back-up) verbessert... alles in allem ein wichtiger Schritt in die neue IT-Zukunft.

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Am gleichen Tag bereiten wir das neue Betriebsjahr vor, passen Preislisten sowie AGB an und planen die nächsten Termine... die Arbeit geht uns nicht aus!


8. Januar bis 12. März, jeweils dienstags von 20:00 bis 21:15 Uhr.

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Qi Gong-Kurs im Gotthelf Zentrum

Auch diesen Frühling findet im Gotthelf Zentrum wiederum ein Qi Gong-Kurs statt, geleitet von Annemarie Baumgartner.

Qi Gong ist eine Heilmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Qi Gong-Übungen dienen der Förderung der körperlichen und geistigen Präsenz. Beschwerden wie Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Probleme mit Rücken/Hüften und viele andere werden positiv beeinflusst.

Hemmungen oder Ängste sind unbegründet: Im Qi Gong gibt es keine „Anfänger“: Die Grundübungen sind einfach. In den Kursen arbeiten auch „Fortgeschrittenen“ daran, immer wieder Neues zu entdecken.


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